Akzeptiere Deinen inneren Prozess: Ein Wegweiser für tiefe innere Arbeit

In der aktuellen Zeitqualität, die uns das Channeling für Mitte Oktober beschreibt, befinden wir uns auf einem wichtigen Weg – dem Weg zu unserem Platz am Feuer, dem Ort, an dem wir uns spüren, wo wir mit uns selbst verbunden sind. Doch dieser Weg kann schmerzhaft und herausfordernd sein. Vielleicht fühlst du dich gerade so, als ob du durch einen dichten Wald gehst, in dem jeder Schritt dich zwingt, alte Ängste, verdrängte Gefühle oder unangenehme Situationen zu betrachten. Der Weg dorthin ist nicht immer einfach, und genau hier tauchen viele Herausforderungen auf, die uns oft davon abhalten, wirklich anzukommen.

1. Ungeduld und Kontrollbedürfnis: Akzeptiere die Langsamkeit des Weges

Manchmal fühlt es sich so an, als würden wir mit einer Handtasche aufbrechen, leicht und voller Vorfreude, aber auf dem Weg begegnen wir Hindernissen, die uns zwingen, langsamer zu werden. Diese Langsamkeit kann frustrierend sein, besonders wenn wir das Gefühl haben, alles unter Kontrolle haben zu müssen. Doch wie im Channeling beschrieben, geht es gerade in dieser Zeit nicht darum, sofort anzukommen. Stattdessen dürfen wir uns die Zeit nehmen, uns mit unserem inneren Karussell zu beschäftigen. Wir müssen nicht sofort weitergehen – der Prozess braucht Zeit.

Tipp: Erlaube dir, loszulassen und darauf zu vertrauen, dass sich alles in deinem eigenen Tempo entfalten darf. Achtsame Atemübungen oder Meditation können dir helfen, Geduld zu entwickeln und in die Gegenwart zu kommen.

2. Konfrontation mit unangenehmen Gefühlen: Erkenne die Schönheit in der Rose

Die geistige Welt zeigt uns das Bild einer Rose: wunderschön, aber auch vergänglich, manchmal sogar schmerzhaft mit ihren Dornen. So ist es auch mit unseren Gefühlen. Die Konfrontation mit Schmerz oder unangenehmen Emotionen ist ein unvermeidlicher Teil des Weges zu uns selbst. Doch in dieser Konfrontation liegt die Chance, das Schöne und Vergängliche des Lebens zu akzeptieren.

Tipp: Wenn unangenehme Gefühle auftauchen, lass sie zu, anstatt sie zu verdrängen. Nutze Journaling oder innere Reflexion, um diese Gefühle liebevoll anzusehen und zu integrieren. Erkenne, dass auch das Schmerzhafte Teil deines Wachstums ist.

3. Verdrängung und Ablenkung: Wähle das bewusste Hinschauen

Es ist so einfach, sich abzulenken – durch Arbeit, soziale Medien oder andere äußere Einflüsse. Doch diese Zeit lädt uns dazu ein, bewusst innezuhalten und hinzusehen. Wie im Channeling beschrieben, ist der Weg zu uns selbst oft von Dingen blockiert, die wir lieber nicht ansehen wollen. Vielleicht ist es ein schwieriges Gespräch, das du vermeiden möchtest, oder eine alte Wunde, die noch Heilung braucht.

Tipp: Nimm dir bewusst Zeit für Stille und Selbstreflexion. Schaffe Momente in deinem Alltag, in denen du nicht wegläufst, sondern den unangenehmen Gefühlen Raum gibst. Du kannst zum Beispiel eine tägliche Meditation einführen, in der du dich bewusst fragst: "Was will gerade in mir gesehen werden?"

4. Perfektionismus: Akzeptiere das Chaos und die Unordnung

Manchmal wollen wir alles perfekt haben, bevor wir uns auf den Weg machen. Doch die geistige Welt erinnert uns daran, dass wir mit leichtem Gepäck und ohne große Vorbereitung losziehen dürfen. Es muss nicht alles perfekt sein, bevor du dich auf deine innere Reise begibst. Das Chaos und die Unordnung gehören zum Prozess, und oft finden wir in dieser Unvollkommenheit die tiefste Heilung.

Tipp: Übe dich in Selbstmitgefühl und erlaube dir, unperfekt zu sein. Du musst nicht alles sofort lösen oder wissen. Vertraue darauf, dass die Antworten und die Ordnung mit der Zeit kommen werden.

5. Angst vor Veränderung: Der Weg führt immer weiter

Der Weg zum eigenen Platz am Feuer führt uns oft durch Phasen der Veränderung und Unsicherheit. Im Channeling wird beschrieben, dass wir in diesen Tagen aufbrechen – mit kleinem Gepäck, aber auf eine Reise, die uns zu neuen Erkenntnissen führt. Dieser Weg ist nicht ohne Herausforderungen, doch die geistige Welt versichert uns, dass es immer weitergeht.

Tipp: Vertraue darauf, dass Veränderung ein natürlicher Teil des Lebens ist. Versuche, den Wandel als Chance zu sehen, anstatt ihn zu fürchten. Erinnere dich daran, dass du nicht allein auf diesem Weg bist und dass jede Phase, egal wie herausfordernd, dich näher zu deinem wahren Selbst führt.

6. Körperliche Grenzen: Achte auf deine Energie

Diese Woche erinnert uns daran, dass wir oft körperliche Grenzen spüren, die uns davon abhalten, Neues auszuprobieren oder dem Ruf unseres Herzens zu folgen. Das Gefühl von Müdigkeit oder Schwermut kann auftreten, und es ist wichtig, diese Signale nicht zu ignorieren.

Tipp: Achte auf deinen Körper und seine Bedürfnisse. Wenn du erschöpft bist, gönn dir bewusst Pausen und sei liebevoll mit dir selbst. Du musst nicht alles sofort schaffen – es ist in Ordnung, dir Ruhe zu gönnen, um wieder Kraft zu tanken.

7. Vertrauen in den Prozess: Die Einheitserfahrung wartet auf dich

Am Ende des Channelings wird beschrieben, wie wundervoll die Erfahrung des Einsseins mit sich selbst und der höchsten Liebe ist. Diese Einheitserfahrung wartet auf uns, wenn wir uns erlauben, den Prozess zu durchlaufen – mit all seinen Höhen und Tiefen. Es geht darum, in unserer Kraft zu bleiben und uns mit dem Höchsten zu verbinden, auch wenn wir uns gerade in einem inneren Karussell befinden.

Tipp: Nimm dir regelmäßig Zeit, um dich mit deinem Herzen und der geistigen Welt zu verbinden. Meditiere, atme tief ein und aus, und erinnere dich daran, dass du immer in Verbindung mit deiner inneren Kraft bist, auch wenn sich der Weg herausfordernd anfühlt.

Fazit: Dein Weg ist dein eigener

Die geistige Welt ermutigt uns, diesen Weg zu unserem Platz am Feuer mit Leichtigkeit, Geduld und Selbstmitgefühl zu gehen. Du musst nicht alles auf einmal wissen oder lösen. Erlaube dir, die Herausforderungen anzunehmen und dich gleichzeitig mit der höchsten Form der Liebe zu verbinden. Dein Weg ist wertvoll, und jede Phase – egal ob leicht oder schwer – bringt dich näher zu dir selbst.

Kristina Sacken

Kristina Sacken
Juristin, Politologin, Medium

Man könnte denken, wer als Medium und spirituelle Beraterin arbeitet, sei ein totaler Gefühlsmensch. Das Gegenteil ist bei mir der Fall.
Ich bin ursprünglich ausgebildete Juristin und Politologin und erst später habe ich in London Mediumship studiert. Seit ich mich erinnern kann, habe ich meine komplexe innere Welt mit meinem Verstand analysiert und geordnet. Ich wollte immer genau verstehen, was in mir passiert. Viele Jahre habe ich als Geschäftsführerin „weltlicher“ Firmen gearbeitet, bis ich mich 2013 ganz meiner Medialität gewidmet und die Kristina Sacken Akademie gegründet habe, in der ich mein Wissen über Medialität weitergebe.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch sich selbst helfen kann, wenn er die Intelligenz seines Herzen zu nutzen weiß. Und dass diese Fähigkeit die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist.

In meiner Akademie lehre ich, wie man seine medialen Fähigkeiten entwickeln kann. Dabei ist mir die Balance zwischen spirituellen Höhenflügen und pragmatischer Weltlichkeit immens wichtig. Das eine kann nicht ohne das andere stattfinden.