Dein Song ist schon geschrieben
Über die Kunst, das eigene Licht zu verkörpern
Manchmal vergessen wir, dass alles, was wir suchen, längst in uns angelegt ist.
Die geistige Welt beschreibt es so: „Dein Song ist schon geschrieben.“
Du musst ihn nicht erfinden, nicht komponieren, nicht perfekt vortragen. Du darfst ihn einfach wieder hören – und beginnen, ihn zu leben.
In der Energie dieser Tage geht es genau darum: das Licht nicht mehr nur zu betrachten, sondern zu verkörpern.
Es reicht nicht, das Feuer aus der Ferne zu bewundern. Wir sind eingeladen, näher heranzutreten, uns wärmen zu lassen, vielleicht sogar durch das Feuer hindurchzugehen. Dabei spüren wir, wie sich unsere eigene Frequenz verändert – vom Beobachten hin zum Sein.
Die geistige Welt erklärt, dass sie uns in diesem Prozess nicht führt, sondern unterstützt. Sie wirkt wie ein feiner Elektriker, der unsere inneren Sicherungen einstellt, damit wir die Schwingung des Universums klar empfangen können. Alles, was wir wahrnehmen, sind Bewegungen in diesem großen Feld. Die Planeten, sagt sie, sind nur Marker – kleine Fische in einem viel größeren Meer. Die wahre Bewegung geschieht auf feinstofflicher Ebene.
Und genau in dieser Bewegung steht die Seele:
Sie trägt ihren Song, ihre Melodie, ihren Rhythmus – immer schon. Doch viele von uns versuchen, über den Verstand zu komponieren, was das Herz längst singt. Der Verstand will planen, strukturieren, verstehen. Das Herz will nur klingen.
Darum ist diese Zeit ein Aufruf, dem eigenen Klang wieder zu vertrauen.
Die geistige Welt zeigt zwei Wege, die sich jetzt besonders deutlich voneinander abzeichnen.
Der erste führt nach innen, durch den sogenannten „Tunnel der Verwandlung“. Ein stiller, klarer Weg, der dich ganz zu dir bringt. Dort gibt es keine Bühne, keine Zuschauer – nur dich selbst, dein Vertrauen und das Gefühl, geführt zu sein.
Der zweite Weg ist die Verlockung nach außen. Sie ist bunt, laut und leicht. Sie verspricht Anerkennung, Erfolg und Zugehörigkeit – doch sie zieht dich aus deinem Zentrum. Du wirst Zuschauerin statt Schöpferin.
Beide Wege gehören zum Menschsein, doch nur der innere Weg bringt dich wirklich nach Hause.
Er führt dich in Momente von Heiligkeit – in jene stille, heilsame Nähe zu dir selbst, in der du fühlst: Jetzt bin ich ganz da. Jetzt bin ich verbunden.
In dieser Novemberenergie darfst du also prüfen:
Wo folgst du dem Applaus – und wo deiner inneren Stimme?
Wo lenkst du dich ab – und wo bleibst du bei dir?
Verkörperung bedeutet, das, was du weißt, in Bewegung zu bringen – in deinen Atem, deine Stimme, deine Präsenz.
Wenn du diesen Weg tiefer verstehen und lernen möchtest, deinen Kanal klar zu halten, lade ich dich herzlich in meine Mediale Ausbildung ein.
Dort lernst du, wie du Botschaften der geistigen Welt empfängst, wie du sie unterscheiden kannst – und wie du dieses Wissen geerdet, klar und liebevoll in deinem Alltag lebst.
➡️ Mehr dazu findest du hier.
Und am Freitag geht es weiter in den Tipps der Woche:
Susanne und ich sprechen über Liebe und Intuition – darüber, wie du erkennst, wann dein Herz führt, und wie du in Beziehungen auf die leise Stimme deiner Seele hören kannst.
Bis dahin:
Erinnere dich an deinen Song.
Er klingt schon – du musst ihn nur wieder hören.
