Gegen den Strom?

In den kommenden Tagen stehen wir alle vor großen Herausforderungen – sowohl im persönlichen Bereich als auch kollektiv. Viele von uns spüren eine zunehmende Unsicherheit, und die Energie scheint gespalten: Auf der einen Seite gibt es Menschen, die sich ziellos fühlen, zögern und sich zurückziehen. Auf der anderen Seite existiert eine zielstrebige, geerdete Kraft, die bereit ist, den Herausforderungen dieser Zeit entgegenzutreten.

Diese Unsicherheit, die viele von uns fühlen, resultiert nicht aus einem Überfluss an Möglichkeiten, sondern aus einem Gefühl des Mangels. Oft tauschen wir hinter vorgehaltener Hand Informationen aus, sprechen nur im Verborgenen über unsere Ängste und Erwartungen. Doch jetzt ist die Zeit, um offen und ehrlich mit uns selbst und anderen zu sein – auch wenn wir unsicher sind.

Die geistige Welt unterstützt uns

In meinem jüngsten Channeling habe ich die geistige Welt nach Antworten gefragt, wie wir diese Phase des Wandels gut überstehen können. Dabei wurde mir klar, dass es nicht darum geht, alles perfekt zu machen oder an alten Strukturen festzuhalten. Vielmehr geht es um Flexibilität, Schnelligkeit und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu orientieren.

Die geistige Welt sagt uns, dass die Veränderungen viel schneller auf uns zukommen, als wir es uns je hätten vorstellen können. Sie zeigt uns auch, dass sich die Welt, wie wir sie kennen, bereits dramatisch verändert hat – wir haben es nur noch nicht in vollem Ausmaß wahrgenommen. Aber anstatt an Altem festzuhalten, ist es jetzt wichtig, mit offenen Händen bereit für den Wandel zu sein.

Den eigenen Platz finden und festigen

In dieser Zeit, die für viele von uns wie ein Gegenstrom wirkt, ist es entscheidend, den eigenen Platz zu finden. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass wir uns bewusst machen, wo wir stehen und wo wir hinwollen – auch wenn sich alles um uns herum verändert. Wer seine Grundsätze und Ziele, seinen „Fixstern“, im Auge behält, kann sich immer wieder neu orientieren, egal wie turbulent die Zeiten sind.

Trotz der Herausforderungen dürfen wir uns nicht verausgaben. Im Gegenteil: Je spielerischer und offener wir an die Dinge herangehen, desto leichter werden wir die Schwierigkeiten meistern. Fehler sind in dieser Phase keine Katastrophen, sondern Gelegenheiten, zu lernen und zu wachsen.

Finanzielle Herausforderungen und gesellschaftlicher Wandel

Auch auf der finanziellen Ebene wird sich in den nächsten Wochen viel verändern. Die Menschen werden zunehmend darauf achten, wie sie mit ihren Ressourcen umgehen. Besonders im Hinblick auf Weihnachten und den Einzelhandel zeigt die geistige Welt, dass es einen Run auf bestimmte Markenprodukte geben wird, während in anderen Bereichen gespart wird. Für viele wird Luxus mehr und mehr über das Essen zelebriert, während andere Dinge, wie Kinobesuche, an Bedeutung verlieren.

Ein besonders bedrückendes Bild zeigt sich an den europäischen Außengrenzen. Während wir innerhalb Europas in einer Art „Brot-und-Spiele-Mentalität“ leben, finden an den Grenzen schreckliche Szenen statt, von denen wir bisher nur wenig mitbekommen. Doch diese Realität wird uns in den kommenden Monaten immer stärker beeinflussen.

Sei flexibel und bleibe in Deiner Kraft

Was bedeutet das alles für Dich? Die kommenden Tage und Wochen werden nicht leicht sein. Aber wenn Du Deinen eigenen Platz findest, Deine Ziele klar vor Augen hast und bereit bist, Veränderungen anzunehmen, wirst Du gestärkt aus dieser Phase hervorgehen. Es ist nicht die Zeit, alles perfekt machen zu wollen. Stattdessen ist es eine Zeit, in der Du spielerisch und flexibel bleiben solltest – Fehler sind erlaubt, solange Du immer wieder zu Dir selbst zurückfindest.

Achte darauf, in der Verantwortung für Dich selbst zu bleiben. Es wird nicht immer einfach sein, aber wenn Du die kommenden Tage mit Leichtigkeit und Offenheit meisterst, wirst Du die Gelegenheit haben, neue Wege zu gehen und in Deine Kraft zu kommen.

 

 

Wichtige Passagen aus dem Channeling:

Der Strom gegen die Menschen: Diese Metapher, dass Menschen das Gefühl haben, sie schwimmen gegen einen Strom, obwohl sie sich anstrengen, aber immer wieder zurückgeworfen werden, finde ich besonders eindrucksvoll. Es symbolisiert die Schwierigkeiten, die viele momentan spüren – egal wie hart sie arbeiten, es fühlt sich an, als würden sie nicht vorankommen. Das passt perfekt zu dem Gefühl der Überforderung und des Wandels, das in der heutigen Gesellschaft oft vorherrscht.

 Flexibilität und spielerischer Umgang mit Fehlern: Die Aufforderung, flexibel zu bleiben und sich Fehler zu erlauben, ohne den Fokus zu verlieren, ist ein erfrischender Ansatz. In einer Zeit, in der Perfektion oft angestrebt wird, erinnert dieser Gedanke daran, dass Wachstum auch durch Versuche und Irrtümer entsteht und dass man dabei spielerisch bleiben sollte. Es fordert zu einem gewissen Leichtmut auf, der gerade in turbulenten Zeiten helfen kann.

Die drastischen Szenen an Europas Grenzen: Die Vision der Situation an den Außengrenzen Europas ist erschreckend und gleichzeitig realitätsnah. Sie hebt die Diskrepanz zwischen dem relativen Wohlstand und den Herausforderungen innerhalb Europas und den tragischen, oft unsichtbaren Geschehnissen an den Grenzen hervor. Besonders die Metapher des „modrigen Geruchs“, der langsam in die Gesellschaft eindringt, gibt einen tiefen Einblick in die kollektive Verantwortung, der wir uns oft nicht bewusst sind.

 

 

Tipps für die kommende Woche,:

1. Bleibe flexibel und offen für Veränderungen

Die geistige Welt betont, dass es wichtig ist, flexibel zu bleiben. Veränderungen geschehen schneller, als wir es erwarten, und es ist sinnvoll, sich darauf einzustellen, anstatt an alten Strukturen festzuhalten. Übe Dich darin, schnell umzudenken und bereit für neue Möglichkeiten zu sein, anstatt Dich durch Rückschläge entmutigen zu lassen.

2. Fehler sind erlaubt

Lass Dich nicht von Perfektionismus leiten. Spielerischer Umgang mit Fehlern wird Dir helfen, durch Herausforderungen zu navigieren, ohne Dich zu verausgaben. Erlaube Dir, Fehler zu machen und betrachte sie als Teil Deines Wachstumsprozesses. Dies hilft Dir, die Dinge leichter zu nehmen und den Druck von Dir selbst zu nehmen.

3. Verankere Dich in Deiner persönlichen „Fixstern“

Finde Deinen inneren Kompass, Deinen „Fixstern“ – das kann ein persönliches Ziel oder eine wichtige Lebensphilosophie sein. In stürmischen Zeiten ist es wichtig, diesen Orientierungspunkt im Auge zu behalten, um Dich immer wieder neu auszurichten. Egal wie turbulent die äußeren Umstände sind, Dein innerer Fokus gibt Dir Halt.

4. Sei verbunden, aber nicht haftend

Eine der wichtigsten Lektionen aus der geistigen Welt ist, dass wir in der Materie verwurzelt bleiben sollen, ohne jedoch an ihr festzuhalten. Das bedeutet, dass Du Dich mit Deiner Realität auseinandersetzt, aber bereit bist, Dinge loszulassen, die sich verändern. Nimm Veränderungen an und sieh sie als Chance für Wachstum.

5. Übe spielerische Leichtigkeit

Es ist eine Zeit, in der wir alle das Gefühl haben können, gegen den Strom zu schwimmen. Statt Dich in diesen Herausforderungen zu verkrampfen, versuche, mit Leichtigkeit und spielerischer Haltung an die Dinge heranzugehen. Diese Einstellung kann Dir helfen, auch in schwierigen Momenten den Überblick und die Freude zu bewahren.

6. Kommuniziere klar und direkt

Die geistige Welt hebt hervor, wie wichtig Kommunikation ist – vor allem schnelle und klare Kommunikation von Herz zu Herz. Nutze diese Woche, um ehrlich und direkt mit den Menschen in Deinem Umfeld zu sprechen. Sei offen und achte darauf, was in der Kommunikation wirklich gebraucht wird.

7. Wirtschaftliche Vorsicht

Besonders im Umgang mit Finanzen ist es diese Woche ratsam, genau zu überlegen, wofür Du Dein Geld ausgibst. Dies ist eine Zeit der bewussten Ausgaben. Fokussiere Dich darauf, was Dir wirklich wichtig ist, und plane sorgfältig, ohne dabei die Freude aus den Augen zu verlieren.

Nutze diese Einsichten, um die kommende Woche mit Achtsamkeit, Leichtigkeit und klarer Ausrichtung zu gestalten.

Kristina Sacken

Kristina Sacken
Juristin, Politologin, Medium

Man könnte denken, wer als Medium und spirituelle Beraterin arbeitet, sei ein totaler Gefühlsmensch. Das Gegenteil ist bei mir der Fall.
Ich bin ursprünglich ausgebildete Juristin und Politologin und erst später habe ich in London Mediumship studiert. Seit ich mich erinnern kann, habe ich meine komplexe innere Welt mit meinem Verstand analysiert und geordnet. Ich wollte immer genau verstehen, was in mir passiert. Viele Jahre habe ich als Geschäftsführerin „weltlicher“ Firmen gearbeitet, bis ich mich 2013 ganz meiner Medialität gewidmet und die Kristina Sacken Akademie gegründet habe, in der ich mein Wissen über Medialität weitergebe.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch sich selbst helfen kann, wenn er die Intelligenz seines Herzen zu nutzen weiß. Und dass diese Fähigkeit die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist.

In meiner Akademie lehre ich, wie man seine medialen Fähigkeiten entwickeln kann. Dabei ist mir die Balance zwischen spirituellen Höhenflügen und pragmatischer Weltlichkeit immens wichtig. Das eine kann nicht ohne das andere stattfinden.