Berufung vs. Lebensaufgabe

Folge deiner Leidenschaft; sie wird dich zu deiner Berufung führen – Oprah Winfrey

Berufung und Lebensaufgabe sind zwei Begriffe, die oft in Gesprächen über persönliche Entwicklung, Karriere und das Streben nach Sinn im Leben verwendet werden. Obwohl sie eng miteinander verbunden sind, bezeichnen sie doch unterschiedliche Aspekte unseres Daseins und unserer Lebensführung. In diesem Essay wollen wir diese Unterschiede beleuchten, die Verbindung zwischen Berufung und Lebensaufgabe herausarbeiten und Wege aufzeigen, wie man beides in Einklang bringen kann.

Was ist Berufung?

Berufung ist das Gefühl, für eine bestimmte Tätigkeit oder Rolle bestimmt zu sein. Sie ist oft verbunden mit einer tiefen Leidenschaft, einem natürlichen Talent oder einer Fähigkeit, die uns von anderen unterscheidet. Eine Berufung zu haben bedeutet, dass man eine klare Richtung im Leben spürt, eine Art inneren Kompass, der einem zeigt, wohin man gehen soll. Sie ist das, was man liebt zu tun, und oft auch das, was man am besten kann. Menschen, die ihrer Berufung folgen, berichten häufig von einem tiefen Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit in ihrer Arbeit.

Was ist Lebensaufgabe?

Die Lebensaufgabe hingegen ist breiter und umfassender. Sie bezieht sich auf den übergeordneten Sinn unseres Lebens, auf das, was wir während unserer Lebenszeit erreichen und hinterlassen wollen. Die Lebensaufgabe kann sich in verschiedenen Bereichen unseres Lebens manifestieren: in der Familie, in der Gemeinschaft, in der beruflichen Laufbahn oder in der persönlichen Entwicklung. Sie ist oft verbunden mit Werten, Überzeugungen und Zielen, die uns leiten und motivieren.

Berufung vs. Lebensaufgabe

Der Hauptunterschied zwischen Berufung und Lebensaufgabe liegt in ihrem Fokus und Umfang. Während die Berufung sich auf spezifische Talente oder Leidenschaften konzentriert, die wir in unserem Beruf oder in bestimmten Aktivitäten ausleben können, bezieht sich die Lebensaufgabe auf das Gesamtbild unseres Lebens und darauf, was wir als unser Vermächtnis ansehen.

Wie finden wir unsere Berufung und Lebensaufgabe?

Die Entdeckung unserer Berufung und Lebensaufgabe ist ein persönlicher und oft langwieriger Prozess. Es beginnt mit Selbstreflexion: zu verstehen, was uns wirklich wichtig ist, was uns Freude bereitet und was wir als unsere Stärken betrachten. Meditation und spirituelle Praktiken können uns dabei helfen, unsere innere Stimme zu hören und unserem Herzen zu folgen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Ausprobieren: sich in verschiedenen Bereichen zu engagieren, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich Herausforderungen zu stellen. Oft offenbaren sich unsere Berufung und Lebensaufgabe durch die Erfahrungen, die wir machen, und durch die Reaktionen, die wir von der Welt um uns herum erhalten.

Von der Wissenschaft her betrachtet, neigt man dazu, Berufung und Lebensaufgabe durch das Prisma der Psychologie und Soziologie zu verstehen. Die moderne Wissenschaft lehrt uns, dass die Erfüllung in unserem Beruf oder in unserer Lebensaufgabe nicht nur von der Erreichung externer Erfolge abhängt, sondern vielmehr von der Übereinstimmung unserer Tätigkeiten mit unseren innersten Werten und Interessen. Die positive Psychologie, ein Zweig der Psychologie, der sich mit dem Wohlbefinden und den Faktoren, die zum menschlichen Glück beitragen, beschäftigt, betont die Bedeutung von Authentizität, Stärken und Tugenden. Sie legt nahe, dass Menschen, die ihre Stärken erkennen und in ihrem Beruf oder ihrer Lebensaufgabe einsetzen, ein höheres Maß an Zufriedenheit und Erfüllung erfahren.

Auf der anderen Seite bietet die spirituelle Sichtweise eine tiefere, oft metaphysische Interpretation von Berufung und Lebensaufgabe. In vielen spirituellen Traditionen wird angenommen, dass jede Seele vor ihrer Inkarnation auf die Erde eine spezifische Aufgabe oder Mission wählt, die sie erfüllen soll. Diese Aufgabe ist eng mit dem persönlichen Wachstum und der Entwicklung der Seele verbunden und dient gleichzeitig dem höheren Wohl der Gemeinschaft. Spirituelle Lehrer betonen die Wichtigkeit des Hörens auf die innere Stimme oder Intuition, da sie als Wegweiser zur wahren Berufung fungiert. In dieser Perspektive ist die Lebensaufgabe nicht nur ein Mittel zur persönlichen Erfüllung, sondern auch ein Beitrag zum kollektiven Bewusstsein und zur Heilung der Welt.

Die Verbindung zwischen wissenschaftlichen und spirituellen Ansichten liegt in der Anerkennung, dass sowohl innere Zufriedenheit als auch der Dienst an anderen zentrale Aspekte unserer Existenz sind. Beide Perspektiven stimmen darin überein, dass die Selbstkenntnis – das tiefe Verstehen der eigenen Persönlichkeit, Stärken, Schwächen und Leidenschaften – der Schlüssel zur Entdeckung unserer wahren Berufung und Lebensaufgabe ist. Die Wissenschaft bietet Werkzeuge und Methoden zur Selbstreflexion und Analyse, während die Spiritualität Wege zur inneren Einkehr und zur Verbindung mit dem höheren Selbst aufzeigt.

Beispiele für Berufung und Lebensaufgabe

verdeutlichen, wie sich diese Konzepte im praktischen Leben manifestieren und voneinander unterscheiden.

Beispiele für eine Berufung:

  1. Lehrerin: Eine Person fühlt eine tiefe Leidenschaft und Berufung, Wissen und Fähigkeiten an junge Menschen zu vermitteln. Die Motivation liegt nicht nur in der Lehrtätigkeit selbst, sondern auch in der Möglichkeit, das Leben der Schüler positiv zu beeinflussen und sie in ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung zu unterstützen.

  2. Künstlerin: Eine Künstlerin empfindet eine starke innere Notwendigkeit, sich durch ihre Kunst auszudrücken. Diese Berufung ist nicht nur ein Beruf, sondern eine lebenslange Leidenschaft, die sie dazu treibt, Schönheit zu schaffen und emotionale Erfahrungen mit anderen zu teilen.

  3. Sozialarbeiter: Ein Sozialarbeiter fühlt sich berufen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen. Diese Berufung basiert auf einem tiefen Gefühl der Empathie und dem Wunsch, zur Lösung sozialer Probleme beizutragen und das Wohlergehen von Individuen und Gemeinschaften zu verbessern.

Beispiele für eine Lebensaufgabe:

  1. Nachhaltigkeit fördern: Eine Person sieht es als ihre Lebensaufgabe, zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen. Dies kann durch eine Vielzahl von Wegen geschehen, wie z.B. durch berufliche Tätigkeit im Bereich Umweltschutz, ehrenamtliche Arbeit, Aufklärungsarbeit oder durch die Wahl eines nachhaltigen Lebensstils.

  2. Bildungszugang verbessern: Jemand betrachtet es als seine Lebensaufgabe, den Zugang zu Bildung für unterprivilegierte Gruppen zu verbessern. Dies kann durch die Gründung einer Bildungsorganisation, die Arbeit in Non-Profit-Organisationen oder durch politische Aktivitäten realisiert werden.

  3. Förderung von Frieden und Gerechtigkeit: Eine Person sieht ihre Lebensaufgabe darin, zu einer gerechteren und friedlicheren Welt beizutragen. Dies kann sich in einer Karriere in der Diplomatie, in der Arbeit für Menschenrechtsorganisationen oder in der Teilnahme an Friedensinitiativen manifestieren.

Unterschiede zwischen Berufung und Lebensaufgabe:

  • Fokus und Umfang: Eine Berufung ist oft spezifisch und fokussiert sich auf bestimmte Tätigkeiten oder Felder, in denen eine Person ihre Talente und Leidenschaften auslebt. Eine Lebensaufgabe hingegen hat einen breiteren Umfang und bezieht sich auf übergeordnete Ziele und Bestrebungen, die das gesamte Leben einer Person und oft auch das Wohl anderer Menschen oder der Gesellschaft insgesamt umfassen.

  • Persönliche Erfüllung vs. gesellschaftlicher Beitrag: Während eine Berufung stark mit persönlicher Erfüllung und Selbstverwirklichung verbunden ist, beinhaltet eine Lebensaufgabe zusätzlich das Element des Beitrags zum größeren Ganzen oder zur Verbesserung der Welt.

Diese Beispiele und Unterscheidungen zeigen, dass Berufung und Lebensaufgabe eng miteinander verbunden sein können, sich aber in ihrer Ausrichtung und in ihrem Beitrag zum individuellen und kollektiven Wohlergehen unterscheiden.

 

Das Finden der eigenen Berufung und Lebensaufgabe

ist eine tiefgreifende Reise, die Selbstreflexion, Mut und Offenheit erfordert. Hier sind einige Schritte und Überlegungen, die dir auf diesem Weg helfen können, sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus spiritueller Perspektive:

1. Selbstkenntnis und Reflexion

Beginne mit einer tiefen Selbstreflexion. Frage dich: Was sind meine Werte? Was macht mich wirklich glücklich und erfüllt? Welche Aktivitäten lassen mich die Zeit vergessen? Die wissenschaftliche Forschung zeigt, dass Menschen, die ihre wahren Interessen und Stärken kennen und diese in ihrem Beruf oder ihrer Lebensaufgabe einsetzen, ein höheres Maß an Zufriedenheit erleben. Tagebuchschreiben, Meditation und Persönlichkeitstests können Werkzeuge sein, um diese Selbstkenntnis zu vertiefen.

2. Die Stimme des Herzens hören

Aus spiritueller Sicht ist es wichtig, auf die Stimme des Herzens oder die innere Führung zu hören. Oft flüstert unsere Intuition Antworten und Richtungen, die unser rationaler Verstand nicht sofort erkennen kann. Praktiken wie Meditation, Gebet oder einfach Stille können helfen, diesen inneren Stimmen mehr Raum zu geben. Sie können Hinweise darauf geben, was unsere Seele wirklich sucht.

3. Experimentieren und Erfahrungen sammeln

Manchmal finden wir unsere Berufung und Lebensaufgabe nicht sofort, sondern durch ein Prozess des Experimentierens und verschiedener Erfahrungen. Es kann hilfreich sein, neue Dinge auszuprobieren, verschiedene Berufe oder Hobbys zu erkunden und so herauszufinden, was wirklich resoniert. Diese Phase des Suchens ist sowohl eine wissenschaftliche als auch eine spirituelle Praxis – sie erfordert Neugier, Offenheit und die Bereitschaft, sowohl Erfolge als auch Misserfolge als Teil des Lernprozesses zu sehen.

4. Auf die Synchronizitäten achten

Im spirituellen Glauben wird oft die Bedeutung von Synchronizitäten oder "bedeutungsvollen Zufällen" hervorgehoben. Achte auf Ereignisse, Begegnungen oder Informationen, die zufällig erscheinen mögen, aber tief mit deinen Gedanken oder Fragen über deine Lebensrichtung resonieren. Diese können Hinweise oder Bestätigungen deiner inneren Führung sein.

5. Dienst an anderen

Sowohl wissenschaftliche Studien als auch spirituelle Lehren betonen die Bedeutung des Dienstes an anderen als einen Weg zur Erfüllung. Indem wir uns fragen, wie wir mit unseren einzigartigen Talenten und Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft beitragen können, finden wir oft tiefere Antworten auf unsere Suche nach Berufung und Lebensaufgabe.

6. Geduld und Vertrauen

Der Weg zur Entdeckung deiner Berufung und Lebensaufgabe ist oft nicht linear. Es erfordert Geduld, Vertrauen und den Glauben, dass sich die Antworten zur richtigen Zeit offenbaren werden. Spirituelle Praktiken können dieses Vertrauen stärken und uns daran erinnern, dass wir auf unserer Reise geführt und unterstützt werden.

7. Gemeinschaft und Mentoren

Suche nach Gemeinschaften oder Mentoren, die deine Suche unterstützen können. Oft kann die Weisheit und Ermutigung von anderen, die ähnliche Wege gegangen sind, unsichtbare Türen öffnen und neue Perspektiven bieten.

Das Finden deiner Berufung und Lebensaufgabe ist eine einzigartige und persönliche Reise. Sie erfordert, dass du sowohl den Wissenschaften als auch deinem spirituellen Bewusstsein zuhörst. Durch die Verbindung dieser Welten kannst du einen Weg finden, der nicht nur persönliche Erfüllung bringt, sondern auch einen positiven Beitrag zur Welt leistet. Erinnere dich daran, dass dieser Prozess Zeit braucht und jede Erfahrung, ob positiv oder herausfordernd, ein Schritt auf dem Weg zu tieferem Verständnis und Erfüllung ist.

 

Die Suche nach und das Finden der eigenen Berufung

kann sich in vielen Bereichen des Lebens manifestieren, sei es innerhalb der beruflichen Laufbahn oder außerhalb in persönlichen Leidenschaften und sozialem Engagement. Hier sind Beispiele beider Szenarien, die die Vielfältigkeit der Wege zur Erfüllung aufzeigen:

Berufung im Beruf gefunden

1.     Steve Jobs – Der Mitbegründer von Apple fand seine Berufung in der Schnittstelle von Technologie und Design. Jobs glaubte fest daran, Produkte zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind, und prägte damit die Technikwelt nachhaltig. Seine Vision von benutzerfreundlichen und schön gestalteten Computern hat nicht nur seine Berufung definiert, sondern auch die Art und Weise, wie wir heute Technologie erleben.

2.     Marie Curie – Als Pionierin auf dem Gebiet der Radioaktivität fand Marie Curie ihre Berufung in der Wissenschaft. Ihre Leidenschaft für Forschung und ihr unermüdlicher Einsatz führten zu bahnbrechenden Entdeckungen, einschließlich der Isolierung von Radium und Polonium, die ihr zwei Nobelpreise in Physik und Chemie einbrachten. Ihre Arbeit hat nicht nur ihren Beruf definiert, sondern auch den Weg für zukünftige Generationen von Wissenschaftlerinnen geebnet.

3.     Nelson Mandela – Mandela fand seine Berufung im Kampf gegen die Apartheid in Südafrika. Sein Engagement für Gerechtigkeit und Frieden durch politische Führung und sozialen Aktivismus machte ihn zu einem globalen Symbol des Widerstands gegen Unterdrückung. Obwohl seine Arbeit tief in politischen und sozialen Kontexten verwurzelt war, war sie zugleich Ausdruck seiner tiefen Berufung, Gleichheit und Freiheit für sein Volk zu erreichen.

Berufung außerhalb des Berufs gefunden

1.     Oprah Winfrey – Abgesehen von ihrer erfolgreichen Karriere im Fernsehen hat Oprah ihre wahre Berufung in der Förderung von Bildung und Wohltätigkeit gefunden. Durch ihre Stiftung, die Oprah Winfrey Foundation, und die Oprah Winfrey Operating Foundation hat sie sich auf die Unterstützung der Bildung für Mädchen in Südafrika und auf weltweite Bildungsinitiativen konzentriert. Ihre Arbeit außerhalb ihres Berufes zeigt, wie Berufung dazu führen kann, das Leben anderer zu bereichern.

2.     Paul Newman – Der berühmte Schauspieler fand eine tiefe Berufung in der Philanthropie. Newman's Own, eine Lebensmittelmarke, die er gründete, spendet alle nach Steuern erzielten Gewinne an wohltätige Organisationen. Seit seiner Gründung hat die Marke Hunderte Millionen Dollar für soziale Zwecke gespendet. Newmans Engagement für das Wohl anderer zeigte, wie man seine Berufung außerhalb der eigenen beruflichen Laufbahn finden und leben kann.

3.     Malala Yousafzai – Obwohl Malala durch ihre Aktivitäten als Bildungsaktivistin weltweit bekannt wurde, liegt ihre Berufung außerhalb einer traditionellen Berufslaufbahn. Ihre Leidenschaft und ihr Einsatz für das Recht von Mädchen auf Bildung hat sie zu einer der einflussreichsten Stimmen für Kinderrechte und Bildungsgerechtigkeit gemacht. Malalas Berufung zeigt, dass das Streben nach einer besseren Welt oft jenseits beruflicher Grenzen gefunden und verfolgt wird.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Berufung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Berufslebens gefunden werden kann. Sie zeigen, dass der Schlüssel darin liegt, den eigenen Werten zu folgen und sich für das einzusetzen, was uns am meisten am Herzen liegt, unabhängig davon, ob dies innerhalb unserer beruflichen Tätigkeit oder in anderen Bereichen unseres Lebens geschieht.

Kristina Sacken

Kristina Sacken
Juristin, Politologin, Medium

Man könnte denken, wer als Medium und spirituelle Beraterin arbeitet, sei ein totaler Gefühlsmensch. Das Gegenteil ist bei mir der Fall.
Ich bin ursprünglich ausgebildete Juristin und Politologin und erst später habe ich in London Mediumship studiert. Seit ich mich erinnern kann, habe ich meine komplexe innere Welt mit meinem Verstand analysiert und geordnet. Ich wollte immer genau verstehen, was in mir passiert. Viele Jahre habe ich als Geschäftsführerin „weltlicher“ Firmen gearbeitet, bis ich mich 2013 ganz meiner Medialität gewidmet und die Kristina Sacken Akademie gegründet habe, in der ich mein Wissen über Medialität weitergebe.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch sich selbst helfen kann, wenn er die Intelligenz seines Herzen zu nutzen weiß. Und dass diese Fähigkeit die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist.

In meiner Akademie lehre ich, wie man seine medialen Fähigkeiten entwickeln kann. Dabei ist mir die Balance zwischen spirituellen Höhenflügen und pragmatischer Weltlichkeit immens wichtig. Das eine kann nicht ohne das andere stattfinden.