Wochenplan: Nach dem Sommerurlaub zurück zu deiner Routine finden

Nach dem Sommerurlaub zurück zu deiner Routine finden:

Das Leben im September bringt viele kleine Herausforderungen mit sich, die uns leicht aus dem Gleichgewicht bringen können. In solch turbulenten Zeiten ist es besonders wichtig, einen stabilen und gut strukturierten Tagesrhythmus zu finden. Doch wie schaffen wir es, uns nicht von der Monotonie des Alltags einholen zu lassen und gleichzeitig Freude und Leichtigkeit in unser Leben zu bringen? Indem wir Abwechslung integrieren und auf unsere eigenen Bedürfnisse achten, können wir eine Balance zwischen Struktur und Flexibilität finden, die uns durch diese Phase trägt. In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, wie du deinen persönlichen Rhythmus entdeckst, beibehältst und ihn an die wechselnden Energien des Septembers anpassen kannst.

 

Warum ist Routine im Alltag wichtig? Warum hilft uns diese glücklicher zu sein?

Routine im Alltag ist aus mehreren Gründen wichtig und kann uns dabei helfen, glücklicher zu sein:

  1. Struktur und Stabilität:

    • Eine feste Routine gibt unserem Leben Struktur und Stabilität. Sie schafft einen verlässlichen Rahmen, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen können. Diese Sicherheit hilft, Stress und Unsicherheit zu reduzieren, da wir wissen, was uns erwartet.

  2. Effizienz und Zeitmanagement:

    • Routinen erleichtern es uns, den Tag effizient zu gestalten. Wenn bestimmte Aufgaben zur Gewohnheit werden, müssen wir weniger darüber nachdenken, was als Nächstes zu tun ist. Dadurch sparen wir Zeit und Energie, die wir für andere wichtige Dinge nutzen können.

  3. Stressreduktion:

    • Durch eine gut etablierte Routine können wir Stress abbauen, da sie hilft, Überforderung zu vermeiden. Wenn wir wissen, wann wir bestimmte Aufgaben erledigen, können wir uns besser auf das Wesentliche konzentrieren, ohne uns von zu vielen Entscheidungen überwältigen zu lassen.

  4. Förderung gesunder Gewohnheiten:

    • Routinen ermöglichen es uns, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und beizubehalten, sei es regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung oder ausreichend Schlaf. Diese Gewohnheiten tragen wesentlich zu unserem körperlichen und geistigen Wohlbefinden bei.

  5. Steigerung des Selbstwertgefühls:

    • Das Erreichen von Zielen und das Erledigen von Aufgaben innerhalb einer Routine kann unser Selbstwertgefühl stärken. Jeder kleine Erfolg gibt uns das Gefühl, produktiv und fähig zu sein, was unser allgemeines Wohlbefinden und unser Glück fördert.

  6. Zeit für Selbstfürsorge:

    • Eine gut strukturierte Routine ermöglicht es uns, bewusst Zeit für Selbstfürsorge einzuplanen. Ob es sich um Meditation, Entspannung oder Hobbys handelt, diese Zeiten sind wichtig, um uns zu erholen und Energie zu tanken.

  7. Förderung von Resilienz:

    • Eine Routine hilft uns, auch in schwierigen Zeiten stabil zu bleiben. Wenn das Leben unvorhersehbar ist, bietet eine feste Tagesstruktur Halt und Normalität, was uns hilft, besser mit Herausforderungen umzugehen.

Insgesamt trägt eine durchdachte Routine dazu bei, dass wir uns ausgeglichener, sicherer und letztlich glücklicher fühlen. Sie schafft die Grundlage, auf der wir unser Leben bewusst und zufrieden gestalten können.

Beispiele für Deinen Wochenplan

Ein guter Wochenplan ist ausgewogen und berücksichtigt sowohl deine beruflichen Verpflichtungen als auch persönliche Zeit, Selbstfürsorge und soziale Aktivitäten.

Hier ist Beispiel 1, ohne Kinder

Montag bis Freitag: Arbeitstage

Morgenroutine (06:00 - 08:00)

  • Aufstehen und Dehnen (5-10 Minuten): Sanfte Bewegung, um den Körper in Schwung zu bringen.

  • Meditation oder Atemübungen (10 Minuten): Den Geist klären und den Tag ruhig beginnen.

  • Frühstück (20 Minuten): Nahrhaftes Frühstück zur Energiegewinnung.

  • Planung des Tages (10 Minuten): Kurze Überprüfung der Tagesaufgaben, Prioritäten setzen.

Arbeitszeit (08:30 - 12:30)

  • Fokussierte Arbeitsblöcke (je 90 Minuten): Arbeit an den wichtigsten Aufgaben.

  • Kurze Pausen (10-15 Minuten): Aufstehen, Strecken, etwas Wasser trinken.

Mittagspause (12:30 - 13:30)

  • Gesundes Mittagessen: Leicht und nährstoffreich, um Energie für den Nachmittag zu erhalten.

  • Kurzer Spaziergang oder leichte Bewegung: Frische Luft und Bewegung für neuen Schwung.

Nachmittagsarbeit (13:30 - 17:00)

  • Weiterarbeit an Aufgaben: Schwerpunkte auf weniger anspruchsvolle Tätigkeiten.

  • Kreative oder administrative Aufgaben: Nutzung der Nachmittagsenergie für Detailarbeiten.

  • Abschluss des Arbeitstages (17:00): To-do-Liste für den nächsten Tag erstellen, Büro/Arbeitsplatz aufräumen.

Abendroutine (17:30 - 22:30)

  • Freizeitaktivitäten (17:30 - 19:00): Sport, Hobbys, Spaziergänge, Treffen mit Freunden.

  • Abendessen (19:00 - 19:45): Leichtes, gesundes Abendessen.

  • Entspannung (20:00 - 21:30): Lesen, leichte Übungen, Filme schauen, Zeit mit Familie oder Freunden verbringen.

  • Vorbereitung auf den Schlaf (21:30 - 22:00): Digital Detox, z.B. 30 Minuten vor dem Schlafen keine Bildschirme mehr nutzen.

  • Schlaf (22:00 - 06:00): Mindestens 7-8 Stunden Schlaf.

Samstag: Flexibler Tag

Morgenroutine (07:00 - 09:00)

  • Ähnlich wie unter der Woche, jedoch mit mehr Flexibilität und vielleicht etwas länger schlafen.

Freizeitaktivitäten oder persönliche Projekte (09:00 - 12:00)

  • Zeit für Hobbys, kreative Projekte oder Besorgungen.

Soziale Aktivitäten oder Erholung (12:00 - 18:00)

  • Treffen mit Freunden, Ausflüge, Sport oder einfach nur Entspannen.

Abendgestaltung (18:00 - 22:00)

  • Gemeinsames Essen mit Familie/Freunden, Kino, Spieleabend oder andere entspannende Aktivitäten.

Sonntag: Erholung und Vorbereitung

Morgenroutine (08:00 - 10:00)

  • Etwas länger schlafen, gemütliches Frühstück, vielleicht ein Spaziergang.

Selbstfürsorge und Erholung (10:00 - 13:00)

  • Lesen, Wellness, Meditation, Yoga oder einfach entspannen.

Wochenplanung und Vorbereitung (13:00 - 15:00)

  • Planung der kommenden Woche: To-do-Listen erstellen, Mahlzeiten planen, Organisation.

Freizeit (15:00 - 18:00)

  • Zeit für persönliche Interessen oder einfaches Nichtstun.

Leichter Abend (18:00 - 22:00)

  • Frühes Abendessen, entspannte Aktivitäten, Vorbereitung auf eine erholsame Nacht.

Weitere Tipps:

  • Flexibilität: Ein guter Wochenplan ist flexibel und erlaubt Anpassungen, je nachdem, wie du dich fühlst.

  • Balance: Achte auf eine Balance zwischen Arbeit, Erholung, Bewegung und sozialen Aktivitäten.

  • Selbstfürsorge: Plane bewusst Zeit für dich selbst ein, um Stress vorzubeugen und deine Energie aufzuladen.

  • Prioritäten setzen: Fokussiere dich auf die wichtigsten Aufgaben und vermeide es, deinen Plan zu überladen.

Dieser Plan ist ein allgemeiner Leitfaden und sollte an deine persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände angepasst werden.

 

Hier ist ein Beispiel 2, mit Kindern:

 

Ein guter Wochenplan für Frauen mit Kindern, sollte flexibel, strukturiert und ausgewogen sein. Er sollte Platz für berufliche Verpflichtungen, Familienzeit, Selbstfürsorge und Freizeit bieten.

 

Hier ist Beispiel 2 für einen Wochenplan:

Montag bis Freitag: Wochentage im Überblick

Morgens (6:00 – 9:00 Uhr)

•           6:00 – 6:30 Uhr: Zeit für sich selbst (Meditation, Yoga, Stretching, Tagebuch schreiben)

•           6:30 – 7:00 Uhr: Frühstücksvorbereitung (eventuell gemeinsam mit den Kindern)

•           7:00 – 8:00 Uhr: Kinder wecken, anziehen und für die Schule/Kindergarten fertig machen

•           8:00 – 8:30 Uhr: Eigene Vorbereitung für den Tag (Duschen, Anziehen, Make-up)

•           8:30 – 9:00 Uhr: Schulweg und Fahrt zur Arbeit oder Start in den Homeoffice-Tag

Vormittags (9:00 – 12:00 Uhr)

•           9:00 – 12:00 Uhr: Arbeitszeit oder Hausarbeit (je nach individuellem Tagesablauf)

•           Wenn im Homeoffice: Arbeit und ggf. kurze Pausen für kleine Haushaltsaufgaben oder Besorgungen

Mittags (12:00 – 13:00 Uhr)

•           12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause (Essen und kurze Entspannung, evtl. kleiner Spaziergang)

Nachmittags (13:00 – 17:00 Uhr)

•           13:00 – 15:00 Uhr: Fortsetzung der Arbeit / Erledigung von Haushaltsaufgaben

•           15:00 – 17:00 Uhr: Kinder abholen, Hausaufgabenbetreuung, gemeinsamer Snack, kurze Spielzeit oder Freizeitaktivität (z.B. Spaziergang, Besuch auf dem Spielplatz)

Abends (17:00 – 21:00 Uhr)

•           17:00 – 18:30 Uhr: Abendessen vorbereiten und gemeinsam essen

•           18:30 – 19:30 Uhr: Familienzeit (Spieleabend, gemeinsames Lesen, Spaziergang)

•           19:30 – 20:00 Uhr: Kinder ins Bett bringen, Gute-Nacht-Ritual

•           20:00 – 21:00 Uhr: Zeit für sich selbst oder Zeit mit dem Partner (Lesen, Entspannen, Gespräche)

Spätabends (21:00 – 22:30 Uhr)

•           21:00 – 22:30 Uhr: Vorbereitung für den nächsten Tag (Kleidung rauslegen, To-Do-Liste für den nächsten Tag erstellen), entspannen, evtl. Serien schauen, lesen

•           22:30 Uhr: Schlafenszeit (ausreichender Schlaf ist wichtig)

Samstag: Erholung und Familie

Vormittags

•           8:00 – 10:00 Uhr: Gemütliches Familienfrühstück

•           10:00 – 12:00 Uhr: Freizeitaktivitäten mit der Familie (Ausflüge, Sport, Spielplatz)

Nachmittags

•           12:00 – 13:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen

•           13:00 – 16:00 Uhr: Zeit für Hobbys, Erledigung von Wochenendbesorgungen, größere Hausarbeiten oder Gartenarbeit

•           16:00 – 18:00 Uhr: Freizeitaktivitäten oder Verabredungen (z.B. Freunde treffen, Kindergeburtstage)

Abends

•           18:00 – 20:00 Uhr: Gemeinsames Abendessen, Familienzeit

•           20:00 – 22:00 Uhr: Zeit für sich selbst oder mit dem Partner

Sonntag: Vorbereitung auf die Woche

Vormittags

•           8:00 – 10:00 Uhr: Entspanntes Frühstück, evtl. Brunch

•           10:00 – 12:00 Uhr: Vorbereitung der Woche (Essensplanung, Einkaufen, Aufräumen)

Nachmittags

•           12:00 – 14:00 Uhr: Familienessen

•           14:00 – 17:00 Uhr: Freizeit (Spaziergänge, Kreatives, Ruhezeit)

•           17:00 – 18:00 Uhr: Leichte Haushaltsaufgaben, Vorbereitung der Kleidung und Taschen für die Woche

Abends

•           18:00 – 19:00 Uhr: Leichtes Abendessen

•           19:00 – 21:00 Uhr: Entspannung (Baden, Lesen, Planen der Woche)

•           21:00 Uhr: Frühes Zubettgehen, um ausgeruht in die Woche zu starten

Wichtige Aspekte für den Wochenplan:

•           Flexibilität: Der Plan sollte flexibel genug sein, um spontane Ereignisse oder Änderungen aufzunehmen.

•           Selbstfürsorge: Regelmäßige Zeiten für persönliche Erholung und Entspannung sind essenziell.

•           Familienzeit: Tägliche und wöchentliche gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindung.

•           Arbeit und Haushalt: Klare Arbeitszeiten und Haushaltsroutinen schaffen Struktur und reduzieren Stress.

•           Schlaf und Erholung: Ausreichender Schlaf und regelmäßige Ruhepausen tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei.

 

Dieser Wochenplan ist ein ausgewogener Ansatz, um die verschiedenen Anforderungen und Wünsche im Alltag unter einen Hut zu bringen, wobei individuelle Anpassungen je nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen natürlich möglich sind.

 

Kristina Sacken

Kristina Sacken
Juristin, Politologin, Medium

Man könnte denken, wer als Medium und spirituelle Beraterin arbeitet, sei ein totaler Gefühlsmensch. Das Gegenteil ist bei mir der Fall.
Ich bin ursprünglich ausgebildete Juristin und Politologin und erst später habe ich in London Mediumship studiert. Seit ich mich erinnern kann, habe ich meine komplexe innere Welt mit meinem Verstand analysiert und geordnet. Ich wollte immer genau verstehen, was in mir passiert. Viele Jahre habe ich als Geschäftsführerin „weltlicher“ Firmen gearbeitet, bis ich mich 2013 ganz meiner Medialität gewidmet und die Kristina Sacken Akademie gegründet habe, in der ich mein Wissen über Medialität weitergebe.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch sich selbst helfen kann, wenn er die Intelligenz seines Herzen zu nutzen weiß. Und dass diese Fähigkeit die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist.

In meiner Akademie lehre ich, wie man seine medialen Fähigkeiten entwickeln kann. Dabei ist mir die Balance zwischen spirituellen Höhenflügen und pragmatischer Weltlichkeit immens wichtig. Das eine kann nicht ohne das andere stattfinden.