über inneren Rhythmus, Rückzug und einen Raum in dir, der trägt
Über die Tage zwischen jetzt und dem Jahresende.
Und ich lade auch dich ein.
Und all die Menschen, die dieses Jahr mit dir gegangen sind.
Ein Kreis, der sich schließt
Das erste Bild, das mir gezeigt wird, ist ein Kreis.
Wir öffnen noch einmal unser Herz.
Für die Menschen, die Teil dieses Jahres waren.
Wir reichen uns die Hände.
Wir nicken uns zu.
Still.
Ohne große Worte.
Und wir spüren unser eigenes Leuchten in diesem Kreis.
Jede und jeder von uns gehört irgendwo dazu.
Zu einem Kreis von Menschen, die ihr Licht getragen haben.
Es geht um dieses innere Nicken:
Danke, dass du da warst.
Danke, dass wir dieses Jahr gemeinsam gegangen sind.
Rollen ablegen – nach innen gehen
Dann verändert sich das Bild.
Die geistige Welt zeigt, wie wir beginnen, Rollen loszulassen.
Rollen, die wir getragen haben.
Positionen, die wir eingenommen haben.
Und wir ziehen uns zurück.
Nicht nach außen – sondern nach innen.
Wir verschwinden sozusagen in unseren eigenen Untergrund.
In uns selbst hinein.
Das ist kein Rückzug aus dem Leben.
Es ist ein Rückzug zu dir.
Dein inneres Uhrwerk
In diesem inneren Raum wird mir etwas sehr Konkretes gezeigt:
dein inneres Uhrwerk.
Die Räder, die dich bewegen.
Die Dynamiken, die ineinandergreifen.
Der Takt, der dich durch dein Leben führt.
Die nächsten Tage sind genau diesem inneren Uhrwerk gewidmet.
Nicht, um es zu reparieren.
Nicht, um es zu optimieren.
Sondern um es wahrzunehmen.
Was treibt dich an?
Was gibt dir deinen Takt?
Wo hast du gegen deinen Rhythmus gelebt?
Die Uhr steht hier nicht für Zeit im Außen.
Sondern für deine innere Ordnung.
Für deinen ganz eigenen Rhythmus.
Fallen ins Zeitlose
Dann zeigt sich ein weiteres starkes Bild.
Es geht darum, sich fallen zu lassen.
In sich selbst hinein.
Fast so, als würden wir kurz ins Bodenlose fallen.
Ohne Halt. Ohne Richtung.
Das kann sich ungewohnt anfühlen.
Und manchmal auch beängstigend.
Aber genau in diesem Fallen geschieht etwas Wesentliches:
Wir finden uns neu.
Es ist ein großer innerer Shift.
Ein Loslassen, aus dem neue Kraft entsteht.
Ein Raum jenseits von Zeit – dein inneres Kolosseum
Aus diesem Rückzug heraus zeigt sich ein weiterer Raum.
Ein weites Bild.
Ein Kolosseum.
Ein innerer Ort.
Eine Arena.
Dein Raum.
Hier geht es nicht um Kampf.
Nicht um Leistung.
Nicht um Darstellung.
Dieser Raum ist leer.
Und genau darin liegt seine Kraft.
Es ist der Teil in dir,
der jenseits von Zeit existiert.
Der unsterbliche Anteil.
Der Teil, der immer da war – und immer da ist.
Mit diesem Teil kommst du in diesen Tagen in Kontakt.
Nicht durch Tun.
Sondern durch Stillwerden.
Die Einladung für diese Zeit
Die geistige Welt ist hier sehr klar.
Lass gut sein, was dich gerade noch antreibt.
Leg weg, was jetzt nicht unbedingt getan werden muss.
Verschiebe, was warten kann.
Diese Zeit ist nicht dafür da, etwas vorzubereiten.
Sie ist dafür da, bei dir zu sein.
Geh aus deinem Takt.
Geh aus deinen Rollen.
Und erlaube dir, einfach zu sein.
Zum Abschluss
Die Zeit zwischen den Jahren ist kein Übergang.
Sie ist ein eigener Raum.
Ein Raum, in dem du dich zurückholen darfst.
In deinen Rhythmus.
In deinen inneren Raum.
Vielleicht nimmst du aus diesen Tagen keine Antworten mit.
Aber etwas viel Wertvolleres:
das Gefühl, wieder bei dir zu sein.
