Komm bei dir an. Spüre dein Herz, indem du dir beide Handflächen auf deine Brust legst und hier in dich hinein spürst. Komm bei dir an. Dann nimm wahr, wie sich dein Brustkorb heute anfühlt: Wie frei kannst du atmen? Wie gerade ist dein Sitz? Wo holst du dich ab? Wie stark fühlt sich deine Brust an? Was hast du heute für eine Energie im Körper? Wie ist deine Körperwärme?
Atme ein, atme aus, drück dein Gewicht in den Boden. Mit dem In-den-Boden-Drücken verbinde dich mit der Erde. Spüre jede Körperzelle, die den Boden berührt, und dann atme aus der Erde in dein Herz ein und begrüße dein Herz mit „Hallo Herz“. Spüre in deinen Herzraum hinein und genieße hier deine Herzschläge.
In der heutigen Herzmeditation geht es um das Thema: Was kann ich mir Gutes tun? Nimm zum Beispiel den heutigen Tag. Wenn es schwül und drückend ist, neigen wir dazu, uns zurückzuziehen und uns auszuruhen. Wenn man sich stattdessen aber mal nicht ausruht sondern in die Kraft und in die Bewegung geht und dabei sein Herz zum Schlagen bringt, tut man etwas viel Besseres.
Das bedeutet, dass ich eine besondere Situation zum Beispiel durch die Wetterlage habe und das als Belastung wahrnehme. Dann habe ich die Wahl: Ruhe ich mich jetzt aus und versuche, dadurch die Belastung zu kompensieren, oder gehe ich in die Kraft, baue sie auf und kompensiere dadurch. Ich habe diese zwei Möglichkeiten. Häufig machen wir aber aus Gewohnheit immer das Gleiche, auch wenn das gar nicht so viel bringt. Man könnte aber auch einfach einmal etwas anderes probieren.
In der heutigen Meditation werden wir in den Körper hineinspüren. Was braucht der Körper? Was kann ich meinem Körper denn Gutes tun? Wenn ich die Wahl habe, sollte ich mich ausruhen oder in die Kraft gehen. Dadurch bekommt ihr ein gutes Körpergefühl. Ein Gefühl dafür, was der Körper jetzt gerade möchte.
Lege deine Hand auf dein Herz und spüre die Wärme deiner Handfläche. Spüre diese Ruhe und den Frieden, den du im Herz wahrnehmen kannst, und tauche tiefer in die Verbindung zu deinem Herzen ein, indem du die Wärme auf deinem Brustkorb spürst. Vielleicht kannst du jetzt auch deinen Herzschlag wahrnehmen. Vielleicht kannst du auch in deinem ganzen Körper deinen Puls wahrnehmen.
Häufig denken wir, wenn wir müde sind, wir bräuchten mehr Ruhe. Aber manchmal ist es so, dass wir, wenn wir müde sind, häufiger in die Kraft kommen müssen. Wir müssen üben, unseren Körper zu trainieren, damit er kräftiger wird. Man kann sich nicht immer nur schonen. Der Körper wird auch dann kräftiger, indem ihr ihn abhärtet. Indem ihr abwechselnd heiß und kalt duscht, indem ihr hinausgeht und euch an eure Grenzen hintrainiert. Der Körper braucht, so wie der Verstand, ein Training. Wenn wir uns schwach fühlen oder eine Krankheit hinter uns liegt, haben wir den Glauben, dass wir uns durch genug Ruhe erholen werden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Manchmal führt Ruhe zu noch mehr Schlappheit und zu noch weniger Kraft.
Mach dir bewusst: Dein Körper braucht auch regelmäßiges Training und dein Körper braucht auch immer wieder Herausforderungen und Ziele und dass du immer neu auf ihn eingehst.
In jedem Alter, in jeder Lebensphase ist der Körper immer wieder ganz neu und braucht daher ganz andere Übungen und Herausforderungen, damit du in deiner Kraft bleiben und Haltung bewahren kannst. Dann bekommst du Stabilität. Das alles kommt nicht von alleine, sondern hat etwas mit Disziplin und Training zu tun. Dass du immer wieder da ansetzt und deinem Körper so auch eine gewisse Haltung und Stärke antrainierst, indem du ihn wirklich forderst.
Spüre in deinen Körper. Vielleicht kannst du wahrnehmen, wie sich dein Gewebe anfühlt. Vielleicht kannst du auch deinen Körper fühlen dort, wo er weich ist, wo du eine gute Haltung hast. Lass die Augen geschlossen und bewege die Hüfte vor und zurück. Fühle dann einmal in deinen Körper hinein: wie kraftvoll und wie durchlässig er sich anfühlt.
Wir können sehr viel wollen über den Verstand und uns gut unterstützen durch unser Herz. Aber der Körper ist ein wesentlicher Teil in diesem Dreiklang zwischen Verstand, Herz und Körper. Wir sagen immer: Über die Herzmeditation findest du in deine eigene Kraft. Und um in deiner Kraft zu sein, muss auch der Körper in seiner Kraft sein.
Fang wieder an bei deinem Herzen. Spüre dein Herz und atme bewusst in dein Herz. Visualisiere deinen Herzraum als große leuchtende Kugel und dann stell dir im Außen eine Energie vor, die höchste Form der Liebe. Dann binde dich mit deinem Herz an diese Energie an und lass diese Liebesenergie in dein Herz fließen. Diese helle Kugel in deiner Brust weitest du immer mehr aus, sodass dein ganzer Körper in dieser Kugel ist.
Nach unten dehnst du diesen Lichtball immer weiter aus. Über die Brust, Becken, Beckenknochen, Oberschenkel. Mit jeder Ausatmung dehnst du es weiter aus. Über die Knie, Fersen und den Rücken, die Füße. Bis du in einem großen leuchtenden Ball sitzt. Du atmest ein aus dieser Liebesenergie, die extern ist, und ziehst die Liebe in dein Herz. Mit der Einatmung und mit der Ausatmung verteilst du diese Energie in diesem Ball, in dem du selbst sitzt, in dieser großen Kugel, und bringst dich ganz in diese Schwingung.
Sprich mir nach: „Alle meine Energie kommt jetzt zurück zu mir. Alle Fremde Energie verlässt jetzt mein System.“ Dann spüre dein Herz schlagen. Vielleicht kannst du jetzt schon wahrnehmen, wo dein Körper dir die ersten Anzeichen gibt, wo er mehr Training haben will oder wo er mehr muckt. Nimm das wahr und nimm das auf: „Ah, hier ist eine Stelle, die mehr in die Kraft möchte.“
Dann spüre den Boden unter dir. Binde dich an die Erde an. Hier kommt deine Stabilität her. Hier aus der Erde bekommst du die Kraft für dein Rückgrat. Hier hast du deinen Platz. Und dann atme aus der Erde in deine Kugel ein und spüre, wie dein Körper sich hier dann breiter macht und an Präsenz und Kraft gewinnt.
Spüre hinein. Wenn du gut geerdet bist, kann dein Herzraum sich automatisch weiter öffnen und du traust dich, hier mit offenem Herzen zu sitzen, sobald du gut mit der Erde verbunden bist.
Mit dem nächsten Atemzug visualisiere die Sterne und das Universum über dir und dann zieh die Energie aus dem Universum in dein Herz hinein und verbinde dich auch hier. Verbinde deine Kugel mit dem Universum, bleib geerdet, bleib verbunden in deiner Kugel und spüre die Energie aus dem Universum. Lass sie in deine große Kugel hineinfließen und dann sitze hier.
Verbinde dich hier bewusst mit deinem Herzen und lege deine linke Hand auf deinen unteren Bauch. Spüre in deinen Bauch hinein. Schick mit deiner linken Hand Energie in deinen Bauch, bis es warm wird im Bauch unten. Warte noch einige Atemzüge, bis du da wirklich energetisch dran bist.
Dann wende dich direkt an deinen Darm. Frag nach, frag in deinen Körper hinein: „Was kann ich tun, um in meine Kraft zu kommen?“ Du kannst auch beide Hände dorthin legen. Schicke Energie hinein und frage: „Was kann ich tun, um hier in die Kraft zu kommen?“
Nimm deine Hände und lege sie auf deinen unteren Rücken. Auch hier spürst du wieder in deinen Körper hinein. Da ist die Niere, links und rechts, und du legst deine Hände darauf. Dann wartest du, bis du die Verbindung hast zu deinem Körper und fragst hier auch nach: „Was kann ich tun, um hier noch mehr in meine Kraft zu kommen?“
Manche sehen vielleicht Farben. Das sind zum Beispiel Farben für Lebensmittel, die euch gut tun. Oder ihr bekommt eine Temperatur angezeigt. Das hat dann auch wieder etwas damit zu tun, welche Temperatur der Körper mag. Manche bekommen auch das Gefühl von Entspannung, dass sie hier Weite drin haben wollen, dass hier eine Dehnung entstehen soll.
Fühl da einfach in dich hinein, was die körperliche Empfindung ist, wenn du nachfragst: „Was brauche ich hier?“ Dann achte auf alles. Dein Körper gibt dir in Form von Bildern oder Gerüchen oder Eindrücken relativ einfach Bescheid, was er hier haben möchte.
Du kannst deine Hände auf deinen Magen legen. Dann spüre erst einmal hinein in deinen Magen. Wie fühlt er sich an? Ist da ein Druck? Ist er weich? Dann schick deinem Magen deine Herzenergie. Vielleicht hörst du, wie er antwortet. Wie er gluckst oder weich wird. Und dann frag auch hier: „Magen, was kann ich tun, damit ich in meiner Kraft bin?“ Mein Magen spricht mit mir, aber wenn das bei euch nicht so sein sollte, dann spürt da hinein, was der Magen möchte.
Dann könnt ihr beide Hände nehmen und auf eure Hüften legen. Von hinten oder von vorne, je nachdem, wo sich das bei euch gut anfühlt. Dann merkt ihr, wie der Darm anfängt mitzumachen. Er möchte auch noch einmal etwas sagen.
Dann beweg deine Hüften vor und zurück, sodass du mit der Aufmerksamkeit hier noch einmal in deine Hüfte kommst. Dann schick deine Herzenergie in den ganzen Hüftbereich. Dann schau, wo am meisten Energie hinfließt. Es kann sein, dass das am Steißbein ist. Dann ist das auch in Ordnung. Dann verlagere deine Hände vielleicht Richtung Steißbein. Wenn sie da gut liegen, wo sie sind, dann lass sie da liegen. Ansonsten suche dir den Platz mit deinen Händen, wo du jetzt das Gefühl hast, da soll am meisten Energie hin. Dann lass über deine Hände deine Herzenergie über deine Hüfte in diesen Bereich hineinfließen. Ganz bewusst schick dir selbst aus deinem Herzen Energie hierher. Jetzt kannst du auch merken, dass deine Hände immer wärmer werden. Dann schick dir Energie.
Und dann frag auch hier, in diesen Bereich hinein, was dort gebraucht wird. Vielleicht kannst du auch schon wahrnehmen, dass es unheimlich schön ist, wenn du dir selbst in verschiedene Bereiche deines Körpers Herzenergie schickst. Dass der Körper gar nichts anderes braucht, außer dass du Energie in bestimmte Bereiche schickst.
Wenn du deine Hände auf den unteren Teil der Wirbelsäule legst, dann schick dir auch dahin deine Herzenergie. Bleib gut verwurzelt mit der Erde, spüre dich. Dann schick aus deinem Herzen Energie in deine Wirbelsäule. Auch hier kannst du noch einmal nachfragen, was die Wirbelsäule braucht.
Was ich für die Gruppe wahrnehmen kann, ist, dass die meisten Wirbelsäulen sich mehr Stabilität wünschen in Form von Muskulatur. Überprüfe das, ob deine Wirbelsäule da auch dazugehört. Du kannst beide Hände dann noch einmal an dein Steißbein legen und dir hierhin Energie schicken. Dann merkst du: „So, oh, da tut sich ganz viel, wenn ich Herzenergie in mein Steißbein schicke.“ Da öffnet sich nämlich die Kehle. Es gibt eine direkte Verbindung, wenn ich mir Herzenergie und Wärme ins Steißbein schicke. Dann öffnet sich die Brust und die Kehle macht sich auf. Du kannst spüren, dass dein Kopf sich dann auch öffnet. Dass eine große Entspannung durch deinen Körper geht, wenn du selbst die Hände auf dein Steißbein legst und dir hier mit deinem Herzen Energie in dein Steißbein schickst. Dass die Energie durch deinen ganzen Körper durchfließt bis hoch in deinen Kopf.
Dann nimm die Hände weg. Du kannst die Ellbogen gegenüber greifen und dir dorthin Energie schicken. Spüre einmal hinein, was die Energie deiner Ellbogen in deinem Leben ist. Wie oft hast du dir schon mit den Ellbogen Platz gemacht? Wo hast du die Ellbogen einsetzen können? Dann schick dir mit deinem Herzen Energie in deine Ellbogen.
Spüre in deinen Sitz, verbinde dich mit der Erde, stabilisiere dich hier noch einmal. Dann mach dir bewusst: Je stabilisierter du bist, desto besser bist du verbunden mit der Erde, desto mehr können deine Ellbogen auch zum Einsatz kommen. Mach dir den Zusammenhang zwischen Erdung und Ellbogen energetisch bewusst. Indem du dein Becken vor und zurück schiebst und merkst: „Ah, ok, wenn ich geerdet bin, bekomme ich Kraft in meine Ellbogen hinein. Die Ellbogen sind dafür zuständig, dass du deinen Raum halten kannst.
Du musst dich unten erden, über deinen Sitz ziehst du die Erdenergie in dein System hinein. Dann hast du hier in deinen Ellbogen diese Seitenarme, um deinen Raum zu halten und hier einen Schutz aufzubauen, auch um dein Herz herum. Mach dir das bewusst. Wenn du die Ellbogen vor dich bringst, dass hier dein Schutzraum ist, wo dein Herz geschützt wird. Wenn du gut geerdet bist, bieten die Ellbogen einen unheimlich guten Schutz und Panzer, energetisch gesehen.
Dann geh weiter zu deinen Handgelenken und fass sie gegenüber an. Dann kannst du die Zartheit, Wendigkeit und Elastizität spüren. Was da auch gleich spüren kannst, sind deine Schultern und der Bereich in der oberen Wirbelsäule. Das hängt alles miteinander zusammen.
Wie elastisch bin ich? Energetisch spürst du, wenn die Handflächen sich berühren, wie viel Energie da hindurchfließt. Dann bilde einen Kreis über deine Arme zurück bis in die Wirbelsäule. Dann spüre da einmal hinein in den Bereich deines Rückens, wo die Energie fließt und wo sie gut fließt. Das fließt bis hoch in den Kopf und dann merkst du auch, spürst du, wo dein Körper mehr Unterstützung bräuchte, um diese Energie, die da fließt, auch optimal halten zu können.
Für die Gruppe: Auch wenn viel Elastizität in den Handgelenken ist, in den Ellbogen ist insgesamt noch nicht so viel Kraft, wie dort sein könnte. Das hat etwas mit der Erdung zu tun. Deshalb atme ganz bewusst noch einmal aus der Erde in deinen Ellbogen. Bis hier oben muss die Kraft hinfließen. Das sind die Äste deines Baumes. Bis hier hinein soll die Kraft kommen. Mach dir bewusst: Im Rückgrat muss es gut fließen können. Das heißt, hier brauchst du wirklich auch einen stabilen Körper. Mach dir bewusst, dass dein Körper im Rücken die Kraft braucht, wo die Energie fließt.
Setz dich noch einmal hin und visualisiere deine Wirbelsäule. Spüre da hinein und schick dir mit deinem Herzen ganz bewusst Energie in deine Wirbelsäule. Dann frage nach: „Was braucht meine Wirbelsäule?“ „Was kann ich für sie tun, damit es ihr noch besser geht?“
Dann bewege deinen Oberkörper noch einmal vor und zurück. Indem du deine Hüfte vor- und zurückdrehst und einfach deine Schultern kreist, nach hinten kreist und deine Hüfte vor- und zurückdrehst. Bleib wirklich mit der Aufmerksamkeit in deinem Körper. Fühle da hinein und achte auf die Zeichen, die dein Körper dir gibt, was er von dir braucht.
Vielleicht kannst du bestimmte Körperstellen ausmachen, die einfach noch mehr in die Kraft kommen wollen. Danach haben wir gefragt: „Was an meinem Körper braucht mehr Kraft?“ Das war unsere Ausgangsfrage. Dann fühle in deinen Körper hinein und fühle, welche Körperstellen sich jetzt auf ganz unterschiedliche Weise melden und sich mehr Kraft wünschen.
Leg deine Hand auf dein Herz und spüre dein Herz. Dann hole deinen Verstand mit dazu und mach diesen Dreiklang auf zwischen deinem Körper, deinem Herz und deinen Verstand. Dann lass diese Informationen, die dein Körper über dein Herz gesendet hat, bis in deinen Verstand hochwandern, bis du wirklich weißt, um was es geht. Mach dir bewusst, welche Körperstellen Unterstützung haben möchten in Form von Kraft, indem du etwas aktiv für diese Körperstellen tust.
Dann lass los, wenn es angekommen ist. Dann spürst du, dass der Druck aus deinem Körper herausgehen kann. Komm bei dir an. Dann spürst du hinein, wie sich das anfühlt, wenn dein Körper mit Energie aus deinem Herzen versorgt worden ist.
Es fühlt sich ganz schön an und weich.
Wir können noch eine Stufe höher gehen. Wir haben aus dem Herzen heraus gearbeitet. Lege noch einmal deine Hand auf dein Herz. Binde dich gut an. Atme aus der Erde in deinen Körper hinein. Mit dieser Atmung wirst du gleich schwerer und merkst: „Ah, ok, jetzt docke ich an, jetzt habe ich hier meinen Platz.“ Mit diesem Andocken wird dein Gesäß schwerer. Atme noch einmal ein in dein Herz. Mit der Ausatmung lass los und lass die Anspannung über deine Wirbelsäule nach unten weggleiten.
Atme noch einmal aus der Erde in dein Herz. Mit der Einatmung saugst du dich an der Erde fest und mit der Ausatmung lässt du den Druck los. Du lässt alles über die Wirbelsäule nach unten gleiten und entlastest deine Schultern. Jetzt spürst du, dass du über diese Atemtechnik ganz in deinem Herzen ankommst. Wiederhole dies jetzt noch einmal. Nimm deinen Herzschlag und deine Herzregion wahr.
Dann verbinde dich mit der höchsten Form der Liebe. Mit dieser göttlichen Energie. Verbinde dich mit ihr. Lass diese Energie überall um dich herum strahlen, bilde einen Kreis und setze dich mitten hinein. Dann stell dir vor, dass diese göttliche Energie auch Hände hat, so wie du. Erinnere dich an das, was du gerade mit einzelnen Teilen deines Körpers gemacht hast, wo du dir Energie hingeschickt hast. Stell dir jetzt vor, dass ganz viele Hände wie ein Ei um dich herum bilden. Überall sind diese heilenden Hände und die göttliche Energie kommt durch sie in deinen Körper hinein.
Dann visualisiere das von oben. Vom Kopf: Wie dir um deinen Kopf herum Energie geschickt wird. Über deine Schultern, deine Kehle, über deine Brust vorn, deine Arme, deinen Rücken, deinen Bauch, deine Taille, deine Hüften, deinen Po, überall wird Energie hingeschickt. Zu deinen Oberschenkeln deinen Knien, deinen Unterschenkeln, deine Fersen und Sprunggelenke und Füße und Zehen.
Dann stell dir das überall gleichzeitig vor. Ganz hell. Dann stell dir die Farbe Grün vor und dass diese ganzen Hände, diese ganzen Energiebahnen dir grüne Energie der Heilung in deinen Körper schicken. Spüre dein Herz, spüre deine Erdung und visualisiere, wie diese grüne Heilenergie in dich hineinfließt. Spüre, wie dein Kiefer sich lockert, deine Zunge locker ist, deine Schultern sich entspannen.
Wenn jetzt noch einmal Körperstellen nach Energie fragen, dann schicke hier ganz bewusst grüne Energie hin. Atme ein, atme aus. Drück alles, was den Boden berührt, in den Boden und komm zurück.
Zusammenfassung:
Wichtig ist, dass ihr merkt, dass, wenn ihr euch ganz bewusst Energie schickt, es wichtig ist, dass ihr aus einer geerdeten Position heraus, in der ihr gut mit der Erde und gut mit dem Herzen verbunden seid, dass ihr euch dann die Herzenergie schickt. Die Vorarbeit ist also die Erdung.
Es ist ganz unterschiedlich, was da vom Körper zurückkommt. Was der Körper einem alles sagen kann, was er braucht und wo er noch mehr Kraft haben will. Wenn ihr jetzt merkt, dass der Körper irgendwo zwickt, könnt ihr euch immer erden, mit dem Herzen verbinden und dann einfach einmal hineinfragen, was da los ist, was es braucht. Braucht ihr mehr Kraft, mehr Ruhe, andere Lebensmittel, ...
Wenn ihr Informationen bekommen habt, die ihr nicht versteht, dann sucht euch bitte einen Heilpraktiker oder Arzt und besprecht das mit ihm. Zum Beispiel: „Mein Körper gibt mir die Farbe Rot bei dem und dem Körperteil, was könnte das bedeuten?“
Wichtig ist, dass ihr eine Kommunikation mit eurem Körper aufbaut und mit der Zeit immer besser versteht, was euer Körper euch sagen will. Schmerzen heißen zum Beispiel immer: „Ich möchte dir etwas sagen, was du schon lange nicht mehr gehört hast.“ Wir brauchen nicht zu warten, bis der Schmerz besonders groß ist, sondern können schon davor anfangen nachzufragen.
Du selbst bist der Experte für deinen Körper. Wenn du lernst, die Zeichen deines Körpers frühzeitig zu deuten, dann kannst du wirklich sehr gut für dich sorgen. Je älter wir werden, desto wichtiger ist es, dass wir individuelle Lösungen für unseren Körper finden. Kein Körper ist wie der andere, jeder ist speziell.
Nimm dir ab und zu Zeit und höre da hinein. Wir können nicht alles nur über den Verstand oder die Gefühle machen. Der Körper ist wichtig, doch manchmal vergessen wir das ein bisschen.
Achtet für die kommende Woche darauf, dass ihr auf euren Schultern nur das tragt, was auch zu euch gehört.
Beim Channeling am Montag wurde gesagt, was die aktuelle Energie ist. Ein Teil der aktuellen Energie für diese Woche war, dass wir darauf achten sollen, dass wir wirklich alles herunternehmen von unseren Schultern, was nicht zu uns gehört.
Häufig, wenn es jemandem nicht gut geht, neigen wir dazu, dies mitzutragen und auf unseren Schultern abzulegen. Diese Woche neigen wir besonders dazu. Achtet aber darauf, dass ihr alles herunternehmt und abstreift, was nicht zu euch gehört: „Nein, ich trage nur meinen eigenen Mist und nicht noch das Päckchen von anderen.
Mach dir noch einmal bewusst, was der Unterschied ist zu Mitgefühl. Mit jemanden mitzufühlen, eine Präsenz zu haben, jemandem zuzuhören und ihm den Raum zu geben, über sich zu sprechen und sich ausdrücken zu dürfen. Du hältst den Raum, indem du Gehör schenkst. Der Unterschied dazu ist, sich vollzupacken. Dann übernimmst du Verantwortung für die Probleme des anderen.