Spüre tief in deinen Körper hinein. Er ist in der Medialität dein wichtigstes Werkzeug. Dein Instrument. Spüre hinein, wie dein Körper sich heute anfühlt. Er sagt dir, wer du bist.
Auch wenn wir meditieren, ist es wichtig, dass du weißt, wer du bist. Erst dann bemerkst du, wie die anderen Energien auf deinen Körper wirken.
Doch dafür musst du erst einmal wissen, wo du dich abholst.
Atme in deinen Körper ein und aus und spüre dem Atem nach.
Geh ganz bewusst in den Bereich deines unteren Bauches. Spür die Wärme deiner Hände und wie sich der Bauch entspannt.
Für viele von uns hat der Alltag wieder begonnen. Und der bringt teilweise viel Arbeit und ungewohnte Hektik mit sich, und es kann dann sein, dass dein Bauch reagiert und etwas fester ist als sonst.
Spür die Wärme deiner Hände auf deinem Bauch und wie dein Bauch nachgibt und weich wird.
Wenn wir meditieren und uns mit uns selbst verbinden, ist es ganz wichtig, dass du immer schaust, wo du dich abholst, und erst einmal diese Vorarbeit leistest.
Es geht darum, vor der Meditation in die Achtsamkeit zu gehen. Spüre genau, was mit dir los ist.
Wenn wir wissen, wo wir gerade ein Defizit haben, kann die Meditation uns in einen besseren Zustand versetzen.
Bitte jetzt schon um Heilung für die Körperstellen, die dir aufgefallen sind. Atme ein, atme aus und lass los.
Spüre die Wärme deiner Handfläche auf deinem Herz. Jetzt geht es darum, dass du ganz bewusst die Verbindung zu deinem Herzen herstellst. Über die Wärme deiner Handflächen. Komm vom Denken ins Spüren und spüre die Wärme deiner Handfläche auf deiner Brust und spüre, wie du dir selbst über deine rechte Hand Energie und Wärme zu deinem Herzen schickst und spüre, wie dein Herz sich dadurch öffnet.
Begrüße dein Herz mit: „Hallo Herz.“
Heute geht es darum, dass wir ganz in die Achtsamkeit mit uns selbst eintauchen. Ich kann wahrnehmen, dass im Außen sehr viel geschieht und wir wieder sehr abgelenkt sind.
Es geht darum, sich nicht selbst zu verwirren oder ablenken zu lassen.
Achte darauf, dass du dich konzentrierst, ganz im Jetzt bist, dich selbst führst, nicht abdriftest und nicht vor dich hin träumst. Dies war vor allem ein Zustand der letzten Wochen.
Sieh diese Meditation als eine Übungsstunde in Achtsamkeit. Sei wach und konzentriert.
Wenn du merkst, dass du anfängst zu träumen, kannst du dich wieder auf die Wärme deiner Handfläche konzentrieren.
Spüre die Wärme, schicke die Energie zu deinem Herzen, öffne dein Herz und binde dich dann an die Erde an.
Gerade fällt es uns nicht leicht, in eine Stille und Achtsamkeit mit uns selbst zu gehen, weil die Gedanken sehr dominant sind.
Aktuell haben wir sehr viel Energie. Dadurch denken wir sehr intensiv und handeln sehr viel.
Die Achtsamkeit, die du für dein Herz benötigst, trainierst du auch, indem du sie wieder hervorholst. Hierbei handelt es sich um ein Training. Wenn man im Handstand oder Kopfstand ist oder auf der Slackline balanciert, kann man auch nicht einfach abdriften. Es geht darum, sich zu konzentrieren, achtsam zu bleiben und dennoch den Verstand und Körper komplett zu entspannen. Mit deinem Gefühl spürst du in dein Herz und lässt nicht nach.
Hier bleibst du wirklich ganz aufmerksam im Spüren. Dann merkst du, dass sich eine ganz andere Qualität einstellt.
In den nächsten Tagen geht es darum, mit Disziplin dein eigenes Leben anzupacken. Und damit meine ich nicht die Disziplin, deine täglichen ToDos und weltlichen Ziele abzuarbeiten, sondern die Disziplin in deiner Spiritualität. Diese konntest du in den letzten Wochen vermehrt wiederfinden. Das ging übrigens allen Menschen auf der ganzen Welt so. Es war ein globales Ereignis, damit die Menschen wieder mehr zu sich selbst finden. Durch die Ausgangssperre, das Kontaktverbot und die Ruhe, die eingekehrt ist, sind wir global näher an uns selbst herangekommen.
Jetzt ist wieder alles offen und es geht darum, dass diese Schritte, die du mit dir gemacht hast, dieses Spürenkönnen und dieses Sich-mit-dirauseinandersetzen-Können, dass du das mitnimmst.
Das ist wie ein Koffer mit zusätzlicher Ausrüstung, den du bekommen hast. Sichere dir diese neuen Werkzeuge.
Mach dir bewusst: „Ich kann das. Ich habe für mich etwas gelernt, und ich möchte das hinübertragen, weitertragen, integrieren und für mich behalten.
Spüre in dein Herz und spüre, was sich bei dir heute in deinem Brustraum tut. Vielleicht kannst du die Ernsthaftigkeit in deinem Herzen wahrnehmen. Und vielleicht kannst du, wenn du das Außen beobachtest, begreifen, wie unheimlich wichtig es ist, diese innere Ruhe, diese Anbindung, ganz schnell wiederzufinden, um in der Balance zu bleiben.
Im Außen ist viel los und du bist durchlässiger geworden. Wir nehmen noch mehr wahr, was andere Menschen denken, wie es ihnen geht, wie sie sich fühlen. Wir sind feiner geworden in unserer Wahrnehmung, was Gerüche und Geräusche anbelangt. Du merkst, dass diese Wochen der Isolation dazu beigetragen haben, dass dein ganzes System mehr auf Reize reagiert.
Das wird so bleiben. Dein System hat sich umgebaut. Wenn wir unsere Sensibilität vergrößert haben, ist es wichtig, dass wir uns immer wieder in Balance bringen, damit wir ruhig bleiben bei all den Eindrücken. Damit wir unserem Verstand dabei helfen können, das alles zu verarbeiten. Damit wir unserem Körper helfen können, wieder in die Ruhe zu kommen. Dass wir selbst schaffen, was wir erleben, und nicht einfach nur so mitschwimmen. Sonst geben wir die Kontrolle und die Kreation unseres Lebens einfach so aus der Hand.
Spüre in dich hinein, wie sich das in deinem Herzen anfühlt.
Atme ein, atme aus, spüre den Boden unter dir. Spüre die Erde unter dir und visualisiere sie mit der nächsten Einatmung. Mit der nächsten Ausatmung, lass dich in die Erde einsinken.
Mit der Einatmung visualisiere die Erde unter dir und zieh die Energie der Erde durch deinen Körper in dein Herz hoch. Mit der Ausatmung lass dich weiter in die Erde sinken. Und spüre hinein, wie die Erde sich unter dir anfühlt.
Spüre, wie die Wärme der Erde deinen Körper langsam erfüllt. Wie ganz regelmäßig die Energie der Erde in dein Herz hineinfließt.
Spüre hinein, wie es dir heute gelingt, dich wirklich an die Erde anzubinden.
Spüre in dein Herz und dehne dein Herz weiter aus. Verbinde dich mit der geistigen Welt, mit der höchsten Form der Liebe.
Und dann spüre hinein, was heute für dich ansteht, wenn du dich mit dem Spirit verbindest, mit dieser Schöpfungsenergie, die aufgetankt ist von deiner geistigen Führung. Und dann spüre dort hinein. Spüre die Liebe, die in dein System kommt, und die Ruhe. Spüre heute aber auch diese Ernsthaftigkeit, die als Energie wahrzunehmen ist.
Mit dem nächsten Atemzug visualisiere die Sonne, den Mond und alle Planeten über dir, die Unendlichkeit des Universums. Dann verbinde dich mit dieser Unendlichkeit und atme die Energie des Universums durch deinen Schädel in dein Herz ein. Mit der Ausatmung behältst du die Energie in deinem Herzen und mit der Einatmung ziehst du die Energie wieder aus dem Universum durch deinen Kopf in dein Herz und hältst hier die Energie.
Spüre hinein, wie du dich hier aufrichtest und größer wirst.
Spüre diese Erdung, die du hast und die dich ganz fest macht.
Spüre hinein, wie die Energie aus dem Universum dich noch mehr aufrichtet und dir heute auch noch einmal Stabilität verleiht.
Spüre in dein Herz und bitte die Energie der höchsten Form der Liebe um Heilung für dich.
Spüre, wie diese Heilenergie durch deinen Körper fließt und bleib weiter angebunden an die Erde, ans Universum, an die höchste Form der Liebe.
Spüre dein Herz und finde hier Balance.
Und während du sitzt und Balance findest, beobachte, wie aus deinem Rücken Flügel wachsen.
Diese Flügel sind heute dazu da, dich noch einmal aufzurichten und größer zu machen.
Sie dienen auch als Schutzschild im Rücken, sodass du geschützt bist und deinen Rücken gestärkt bekommst.
Alle deine Energie kommt jetzt zurück zu dir. Alle fremde Energie verlässt jetzt dein System.
Spür deine Flügel, spür diese Liebe, die in dich hineinfließt und dich ganz voll werden lässt.
Dann zieh diese Energie der geistigen Welt durch dein Herz, durch deinen ganzen Körper und erfülle dich von Kopf bis Fuß mit Energie, voller Liebe.
Mit der nächsten Einatmung zieh aus der Erde und dem Universum, von oben und unten, die Energie mit dem Atem in deinem Herzen zusammen, spüre hier deine Herzenergie und atme nach vorne und hinten aus.
Visualisiere vor dir den Horizont. Stell dir vor, du sitzt am Meer und schaust vor dir auf den Horizont. Und dann schreib auf den Horizont: „Zukunft“.
Atme ein, von oben und unten, in dein Herz, und dann schieb alle Energie und Gedanken, die die Zukunft betreffen, ganz vor zum Horizont in die Zukunft.
Nutze hier die Energie der Liebe, um alles von dir nach vorne wegzuschieben. Nimm die Energie der Erde, zieh sie durch dein Herz und schieb mit der Ausatmung alles von dir weg, was mit der Zukunft zu tun hat.
Nimm die Energie des Universums, zieh sie durch deinen Kopf in dein Herz und schieb alles von dir weg für diesen Augenblick, für dein JETZT.
Und konzentriere dich ganz auf dein Jetzt.
Nimm dich hier und jetzt ernst.
Schaff dir hier Platz, mach Ordnung, räum auf.
Zieh die Energie wieder von oben in dein Herz und mach dir nach hinten Platz. Dreh dich mit deinem inneren Auge um.
Visualisiere hinter dir eine Bergkette und dann schreib auf die Bergkette: „Vergangenheit“.
Und mit Kraft und Wums zieh alle Energie in dein Herz und bündele sie.
Schieb alles, was in die Vergangenheit gehört, weg in die Vergangenheit.
Spüre, was heute alles an dir klebt, und schieb es weg.
Befreie dich davon für dein Jetzt.
Mach dir klar, dass du deinen Raum brauchst, um dich jetzt zu spüren. Um jetzt hier präsent zu sein und hier für dich in die Kraft zu kommen und zu arbeiten.
Schaff dir Raum. Du kannst die Energie in alle Richtungen wegschicken und dir einen riesigen Kreis zeichnen, der dein Jetzt ist. Ein ganz großer Kanal, der um dich herum ist, in dem du sitzt und in dem nur deine Herzenergie fließt. Unterstützt von der Erde und dem Universum und getragen von der Liebe aus der geistigen Welt.
Dann baue dir diesen Kanal groß.
Spüre, wie du hier zur Ruhe kommst, wie es stiller wird.
Dann bleib bei der Wärme deiner Hand, wenn deine Gedanken abschweifen. Im Moment ist es keine leichte Zeit zum Meditieren. Mach dir das bewusst. Umso wichtiger ist es, dass du es einfach immer wieder trainierst.
Und jetzt spüre, wie die Energie fließt. Von der Erde in dein Herz und vom Universum in dein Herz und wie du dieser Kanal bist, in dem alles zusammenkommt. Wie du durch deine Herzenergie eine ganz eigene Mischung kreierst.
Spüre deine Flügel. Spüre deine Erdung. Spüre dein Herz.
Wir haben uns verändert. Diese Durchlässigkeit und Sensibilität, die entstanden ist in den letzten Wochen, ist da und geht nicht mehr weg. Deshalb geht es darum, dass du anders mit dir umgehst und anders auf dich aufpasst.
Es ist notwendig, dass du dich gut führst und ganz darauf konzentrierst. Dann kannst du mit allem, was um dich herum passiert, besser zurechtkommen. Denn es wird eher mehr. Wir sind erst am Anfang dieser Entwicklung und die Welt hat auch gerade erst wieder angefangen, sich zu drehen. Alles wird weiter an Fahrt aufnehmen.
Es ist wichtig, sich immer wieder ins Jetzt zu bringen.
Was ist damit gemeint? Wir konzentrieren uns auf verschiedene Dinge, die wir uns in der Meditation anschauen. Doch zuerst geht es darum, alles wegzulassen. Auch die Gedanken, die sich um die Zukunft drehen. Auch wenn diese positiv sind. Schieb sie weg und gib dir wieder Raum.
Warum? Damit wir uns wahrnehmen können, so wie wir sind, und merken: Ah, hier bin ich jetzt. Solange wir mit der Zukunft energetisch verbunden sind, haben wir keinen offenen Raum, sondern sind schon wieder fokussiert auf Ereignisse und richten uns dementsprechend aus. Das verhindert, dass wir uns mit unserem gesamten Potential verbinden. Denn die Energie haftet an einer anderen Stelle an. Wenn du das lässt, wenn du nirgends anhaftest, dann kann eine ganz andere Kraft aus dir herauskommen, dann hast du eine Einheitserfahrung. Diese bekommst du nicht, solange du irgendwo anhaftest.
Du kannst Freude empfinden über das, was du erreichst. Aber die Einheitserfahrung besteht darin, dass du merkst, dass alles jetzt da ist. Um die bringst du dich. Es ist nicht leicht, auf Kommando wieder in eine Stille zu kommen. Aber genau darum geht es jetzt, das zu trainieren.
In den nächsten Jahrzenten wird das eine ganz wichtige Qualität sein. Alle Menschen weltweit werden medialer. Das ist der Lauf der Zeit. Diejenigen, die gut mit ihren medialen Gaben umgehen können, die verstehen, dass, wenn ich auf so vielen Ebenen wahrnehme, ich mich immer wieder zurückziehen muss. Dass ich spüren kann, wer ich bin, und nicht von anderen Emotionen mitgenommen werde. Diejenigen können sich ihr Leben selbst erschaffen und es so ausrichten, wie es aus ihnen herausfließt.
Wer das nicht macht, nimmt nur wahr, was um ihn herum ist. Der nimmt die Ängste von Menschen wahr oder Ärger und Wut.
Wir nehmen die negativen Gefühle wahr, speisen sie in uns ein. Dadurch werden wir beeinflusst und können dann nicht mehr herausbringen, was wir eigentlich aus uns herausbringen wollten. Wir werden dominiert von dem, was am stärksten ist.
Das ist ein Prozess, der durch die gesamte Menschheit geht. Das betrifft alle. Dieses Wahrnehmenkönnen auf allen Ebenen.
Es geht darum, sich selbst gut zu führen und nicht zu verlaufen. Vor allem geht es auch darum, vor sich selbst nicht wegzulaufen. Sondern immer zu sich selbst zurückzukommen und für sich zu sorgen.
Wenn ich merke, ich bin energetisch ausgebrannt, dann habe ich es genauso übertrieben, wie wenn mir die nötige Ernsthaftigkeit fehlt, oder wenn ich immer weiter mitmache bei Sachen, die mir eigentlich nicht gut tun.
Wenn du jetzt schon merkst, dass du ständig zu weit und über deine Grenzen hinaus gehst, ist es wichtig, dir mehr Zeit für dich zu nehmen.
Wiederhole immer wieder deine Meditation. Das hat etwas mit Disziplin zu tun. Schaffe Bewusstsein für dich und für das, wer du bist.
Es wird die kommenden Jahre nicht einfacher. Doch wenn wir gut zu uns sind, ist es die schönste Erfahrung, die wir als Menschen machen können.
Wir können die ganze Zeit kreieren und es wird sich manifestieren.
Aber wenn wir uns nicht gut führen, wir in anderen Energien feststecken, wenn Ängste unser Leben dominieren, dann wird es schwierig.
Es geht immer wieder darum, dass du bei dir ankommst, dass du dich mit deiner Einzigartigkeit verbindest und da in die Liebe kommst.
Dass du in der Freude bist und daraus dein Leben schöpfst und das so permanent und konstant, wie es geht. Wenn du bemerkst, dass du die Verbindung zu dir verloren hast, dann gehe einfach wieder in dich hinein.
Wenn ihr weitreichende Entscheidungen fällt, die euch ganz woanders hinbringen, die gar nichts mit eurem Herzen zu tun haben, dann wird es schwierig.
Thema der Woche:
Disziplin. Bleibt bei euch und übernehmt die Verantwortung für eure Gefühle. Auch wenn wir denken, wir können es jetzt wieder laufen lassen. Im Moment können wir energetisch gar nichts laufen lassen.
Warum sage ich das?
Weil im Außen eine starke Angstenergie ist. Das macht etwas mit uns. Wenn ihr jetzt nicht bei euch, eurer Liebe und dem Licht bleibt, das aus euch herauskommt, wird es schwierig.
Es geht auch darum, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun.
Wenn ihr merkt, ihr schafft es gerade nicht, bei euch und in der Liebe zu bleiben, dann tauscht euch aus und kommt in eine Gemeinschaft.
Wählt genau aus, welche Informationen ihr an euch heranlasst.
Es geht um Erdung und darum, Raum zu halten und präsent zu sein.
Das Jetzt ist immer das, was deine Zukunft kreiert. Was du jetzt fühlst und was du jetzt bist, wirst du morgen erleben.
Und alles, was du jetzt bist, wird zu deiner Zukunft.
Achte auf dein Jetzt.
Die Kreation für dein Leben findet im Sein statt, in dem, was du jetzt bist. Und deswegen ist es so wichtig, im Jetzt klar zu sein.
Du bist der Held deiner Welt.
Übernimm die Verantwortung für deine Gefühle. Deine Gefühle bestimmen dein Jetzt. Und alles, was du jetzt bist, wird zu deiner Zukunft.