Hier geht es darum, wie du auf Kommando in dein Herz kommst. Wenn du dann in deinem Herzen bist, kannst du einen Teppich ausrollen aus deinem Herzen zu dem Menschen deiner Wahl.
Du sagst zu dir: Ich möchte erst einmal in mein Herz gelangen und dann rolle ich einen Teppich aus zu einem bestimmten Menschen. Du stellst dir vor, wie eine riesige Teppichrolle aus Tausendundeine Nacht aus deinem Herzen ausgerollt wird. Sie fällt direkt vor die Füße von jemandem. Dieser Mensch kann dann auf diesem Teppich zu dir vorlaufen und dir begegnen.
Stell dir vor, wie dieser Mensch immer näher kommt und irgendwann vor dir steht. Er steht jetzt wirklich auf deinem Herzensteppich. Du hältst ihn mit deiner Herzenergie und schaust ihm in die Augen. Du hältst für ihn den Raum. Dann kann dir bewusst werden, dass es manchmal gar nicht um mehr geht als darum, für den anderen ganz bewusst den Raum zu halten und ihn zu sehen. Ihn anzusehen. Dann schau diesem Menschen, der dir da auf dem Teppich entgegengekommen ist, in die Augen und halte diesen Raum. Atme ein, atme aus.
Visualisiere den Mittelpunkt der Erde unter dir. Spüre die deine Körperstellen, die den Boden berühren, und verbinde dich mit der Erde. Spüre die Erde. Und dann atme aus der Erde in deinen Körper ein und zieh die Energie bis in dein Herz. Zieh sie heute noch weiter bis hoch in deinen Kopf. Mit der Ausatmung lass dich in die Erde einsinken.
Spüre in dich hinein. Spüre deinen Bauch. Spüre dein Herz. Spüre die Wärme deines Herzens in deinem Körper. Spüre, wie es von innen wärmer wird.
Atme ein und mit der Ausatmung lass dich noch einmal hinuntersinken unter die Erde. Dann bleib unter der Erde und atme hier. Spüre hinein, wie die Erde sich heute anfühlt. Vielleicht kannst du wahrnehmen, dass es sich heute eng anfühlt unter der Erde.
Dann versuche, das einfach zu veratmen. Die Energie ist heute ein bisschen gepresster als sonst. Dann atme hier. Gerade wenn es schwierig ist, sich mit der Erde zu verbinden, ist es für uns genauso wichtig wie immer, dass wir mit der Erde verbunden sind.
Dann bitte die Erde, sich zu öffnen, damit du deinen Platz in ihr findest. Bitte die Erde, dir Platz zu machen, weicher zu werden und dich hineinzulassen, damit du ganz diese Energie aufnehmen kannst.
Dann spürst du, wie die Erde weicher wird und dich zu sich lässt. Dann spürst du, wie sie dich aufnimmt. Dann kannst du aus dem Herzen heraus in dich hineinfragen, was los ist.
Wenn die Erde sich gerade so verschließt, kannst du mit der Erdenergie kommunizieren. Hier erfährst du dann auch, dass all die Fragen kommen dürfen. Jeder, der bittet, sich anbinden zu können, dem wird die Erde sich öffnen.
Die Erde erzählt aber auch, dass sie sich verschließt, um sich besser schützen zu können. Aber denjenigen, die nach der Erdenergie fragen und die Erde bewusst ansprechen, ist die Erde stets offen und öffnet sich stets für sie.
So kannst du auch an solchen Tagen, an denen du merkst, dass es vielleicht schwieriger ist einzutauchen und dich zu verbinden mit dieser Erdenergie, vom Herzen her fragen und bitten und dann wieder eintauchen.
Und dann bleib noch 2 bis 3 Atemzüge in dieser Erdenergie. In diesem Schutz der Erde. Und saug dich überall ganz voll mit dieser warmen Mutterenergie. Mach dich ganz voll.
Genieße diesen friedlichen Zustand, der sich jetzt ausbreitet und bleib ganz verbunden mit der Erde und mit deinem Herzen.
Dann öffne dein Energiefeld weiter über dein Herz. Dehn dich aus. Und verbinde dich mit der höchsten Form der Liebe. Mit der geistigen Welt. Mit Gott oder wie auch immer du diese Energie nennst.
Spüre den tiefen Frieden, der jetzt in deinem Herzen eingekehrt ist. Roll wieder den Teppich aus, aus deinem Herzen heraus, und schau, wer jetzt darauf steigt.
Und dann lass diese Person näher kommen.
Halte den Raum mit deiner Herzenergie. Und schau dieser Person in die Augen.
Dann kannst du ihr sagen: „Ja, ich sehe dich. Ja, ich höre dich.“
Tauche ein in diese Begegnung, gib euch Zeit.
Dann lass die Person wieder gehen.
Verbinde dich ganz bewusst mit der höchsten Form der Liebe. Dann sprich mir nach: „Alle meine Energie kommt jetzt zurück zu mir. Alle fremde Energie verlässt jetzt mein System. Ich bin ganz bei mir.“
Spüre die Liebe in deinem Herzen und bleib genau da. Spüre die Anbindung zur Mutter Erde. Spüre auch hier, wie die Liebe und der Schutz in dich einfließen und wie gut geschützt du hier bist. Und spüre die Liebe der geistigen Welt. Die Liebe Gottes, die auch um dich herum ist und dich beschützt.
Binde dich an an die Kraft des Universums. Visualisiere die Sonne, den Mond und die anderen Sterne. Visualisiere die Unendlichkeit des Universums und zieh mit der Einatmung die Energie des Universums durch deinen Schädel in dein Herz und lass sie gleich weiterfließen in die Erde.
Baue hier gleich deinen Kanal auf. Du spürst, wie die Energie von oben kommt, lass sie durch dich durch. Stell dir vor, dein Herz ist ein großer Magnet. Und der saugt die Energie von oben bei dir an. Dann geht sie durch den Magneten hindurch in die Erde.
Gleichzeitig saugst du aus der Erde die Energie in dein Herz und schickst sie in den Himmel. Jetzt hast du eine Dynamik aufgebaut, dass die Energie aus der Erde durch dich durch in den Himmel fließt und dass die Energie vom Himmel durch dich hindurch in die Erde fließt.
Dann spüre, wie diese Energien fließen und wie du den Raum hältst und der Kanal bist. Dann mach diesen Kanal größer, diesen Kreis um dich herum und achte an deinem Rücken darauf, dass du dir hier genug Platz gibst. Du kannst auch noch einmal die geistige Welt bitten, dich dabei zu unterstützen, dass dein Rückgrat gut aufgebaut ist. Dass du genug Kraft im Rücken hast.
Stell dir vor, du bekommst jetzt Flügel. Diese Flügel geben dir eine größere Leichtigkeit. Bleib aber in der Balance. Fall nicht heraus. Du hast diese Flügel, du bist angebunden, die Energie fließt von unten durch dich durch und die Energie kommt von oben durch dich durch in die Erde. Du hast deine Flügel, du hältst den Raum.
Du kannst dir heute auch vorstellen, du hast einen Hula-Hoop-Reifen um dich herum. Stell dir vor, du hältst ihn, der bleibt. Er ist dein Kanal. Er ist die Begrenzung deines Kanals und du stehst in deinem Hula-Hoop-Reifen mit deinen Flügeln.
Durch dich aus der Erde, durch den Hula-Hoop-Reifen, kommt die Energie und fließt in den Himmel. Aus dem Himmel fließt die Energie in die Erde und du stehst da mit deinem Reifen und hältst hier einfach den Raum. Stell dir vor, dass dieser Reifen voll deiner Herzenergie ist, deiner einzigartigen Herzenergie, die diesen Kanal baut und zur Verfügung stellt. Und dann konzentriere dich darauf, diesen Raum zur Verfügung zu stellen.
Dann stell dir weiter diesen Hula-Hoop-Reifen vor und diesen Kanal, den du aufgebaut hast. Dann komm einmal aus dem Kanal heraus beobachte, wie in deinem Kanal weiter alles fließt. Du stellst dich daneben, die Hand lässt du an deinem Reifen. Du hältst weiterhin deinen Reifen fest und beobachtest jetzt einmal, was du von außen wahrnehmen kannst.
Komm erst bei dir an. Wie fühlst du dich außerhalb dieses Kanals? Dann schau an, was du da kreiert hast. Vielleicht kannst du jetzt irgendwie erkennen, wo es noch nicht so ist, wie du es dir vorstellst. Vielleicht ist die Erdung noch nicht so vorhanden. Vielleicht fließt noch nicht alle Energie vom Himmel durch dich hindurch. Schau es dir einfach an.
Dann geh wieder hinein. Geh wieder in deinen Reifen. Dann verbinde dich noch einmal ganz bewusst und öffne dich. Frag die Erde nach dieser Öffnung. Sag: „Erde, bitte öffne dich. Ich brauche diese Energie jetzt, um meine so gut, wie es geht, aufzubauen.“
Dann spürst du, es kommt noch einmal eine ganz andere Qualität nach oben, wenn du ernsthaft fragst und bittest. Jetzt spürst du, uh wow, da geht noch mehr. Ich kann mich noch mehr anbinden und einen viel stärkeren Kanal aufbauen.
Dann spüre dein Herz. Dein Herz sagt jetzt: „JA.“ Das heißt, ich habe die Kraft und die Power, dass ich jetzt noch mehr aufdrehen kann. Dann kann ich auch dem Himmel sagen, in Ordnung, schick von oben noch mehr. Ich dreh heute einmal richtig auf.
Es geht immer wieder darum, einfach noch ein bisschen mehr zu machen. Einfach aus der Komfortzone herauszugehen und die Intensität der Energie zu erhöhen.
Warum machen wir das? Weil wir noch ganz am Anfang sind.
Stellt euch vor, ihr hättet den Auftrag, Wechselbäder heiß-kalt zu machen. Im Moment beträgt der Temperaturunterschied erst 5 Grad. Aber der richtige Effekt tritt erst ein, wenn ich zwischen heiß und kalt beim Baden wechsle.
So ähnlich müsst ihr euch das vorstellen. Bei dem, was wir hier üben, wenn wir uns an Himmel und Erde anbinden und hier den Kanal aufmachen, ist natürlich noch viel mehr möglich. Es ist so viel möglich, wie euer System halten kann.
Dabei ist es so wie mit den Wechselbädern. Je mehr dein Körper daran gewöhnt ist, desto größer können die Unterschiede sein. Du kannst spielerisch damit umgehen. Mit der Erdenergie und mit der Energie aus dem Himmel. Du entscheidest selbst.
Holt euch die Erlaubnis, dreht auf, sagt der Erde Bescheid: „Ich mache jetzt den Kanal auf nach oben, bitte gib noch mehr.“ Dann kannst du sehen, da kommt noch etwas.
Dann bindet euch nach oben an in den Himmel und sagt auch hier: „Jetzt drehe ich auf. Himmel, schick die Energie zu mir herunter. Ich binde mich an, heute bin ich stark, heute bin ich gut drauf, heute bin ich im Herzen.“ Halte deinen Hula-Hoop-Reifen, halte deinen Kanal, bleib mit deinem Herzen dabei.
Jetzt geht es darum, dass die Erdenergie mit der Energie aus dem Himmel auf Höhe deines Herzens ineinandergreift, aneinander vorbeikommt und ineinander verschmilzt. Diesen Prozess musst du in dir visualisieren und erfahren, auf ganz verschiedene Weisen.
Dann bitte dich und sage zu dir: „Ich möchte erfahren, wie sich das anfühlt, wenn sich Himmel und Erde in meinem Herzen berühren. Jetzt.“
„Ich möchte erfahren, wie es sich anfühlt, wenn sich Himmel und Erde in meinem Herzen vermischen. Jetzt.“
„Ich möchte erfahren, wie es sich anfühlt, wenn ich ein Kanal bin für Himmel und Erde und alles durch mich durchfließt. Jetzt.“
Atme ein, atme aus, drück alles, was den Boden berührt, in den Boden und komm zu mir zurück.
Talk:
Viele von euch haben gemerkt, wie es ist, wenn alles ineinanderfließt. Dann ist man in einer ganz besonderen Situation.
Was nehme ich da wahr? Wir sind in 3 Schritten vorgegangen.
Wir haben erst einmal gefragt, wie es sich anfühlt, wenn die Erdenergie und die Energie des Himmels sich berühren.
Die zweite Frage, die wir hatten, bezieht sich darauf, wenn die beiden Energien sich vermischen. Wie fühlt es sich dann an?
Und die dritte Frage lautet: Wie fühlt es sich an, wenn ich der Kanal bin?
Was passiert da, wenn ihr immer weiterkommt? Wenn ihr wirklich das Gefühl habt zu leuchten? Es ist eine Erfahrung, dass alles eins ist, dass alles ineinanderfließt. In dieser Erfahrung sind wir dann ganz präsent und ganz im Jetzt. Trotzdem sind wir dabei auch aus allem heraus.
Was passiert dann, wenn ich in diesem Kanal bin? Dort löst sich das Ego in dem Moment auf und ihr werdet mit ganz neuen Informationen gefüttert. Praktisch gesehen ist es so, wie wenn der Computer überhitzt ist und ihr ihn herunterfahrt und neu startet. Das passiert, wenn wir ganz in dieser Präsenz ankommen.
Das ist gut für alle Situationen, in denen ihr merkt, ihr findet nicht mehr so richtig heraus. Manchmal hängen wir uns mit dem Verstand auf, aber manchmal sind es auch Emotionen, die dazukommen. Diesen Zustand herzustellen, ist die schnellste Möglichkeit für euch, alles zu klären und mit einer ganz anderen Brille darauf zu schauen. Auf diese Weise bekommt ihr sofort Abstand. Egal, wo ihr seid.
Es hat viele Vorteile, wenn ihr mit einer anderen Brille auf eure Situation schauen könnt. Was genau ist dieser Vorteil?
Das ist genau das, was wir als Medien machen, wenn wir für andere arbeiten. Wir schauen, dass wir noch andere Perspektiven aufzeigen. Wenn ihr diesen Kanal aufbaut, habt ihr die Möglichkeit, das für euch selbst zu erreichen. Ihr seht plötzlich euch selbst aus einer anderen Perspektive. Ihr habt einen anderen Blick auf die Situation, in der ihr gerade seid. Ihr seid viel, viel offener.
Angenommen, ihr habt ein Thema. Dann baut ihr das auf. Dann merkt ihr: „Ok, ich bin ganz präsent geworden, ich hatte diese Erfahrung jetzt.“ Dann schaut ihr noch einmal darauf. Dann habt ihr schon ganz andere Ideen für euch entwickelt. Ihr könnt auch Fragen stellen, wenn ihr irgendwo nicht weiterkommt. Oder ihr wollt ein bestimmtes Gefühl erzeugen. Schreibt es einfach auf und stellt es als Kärtchen vor euch hin. Nehmt das dann mit in diese Kreation, in diesen Zustand, hinein. Denn dort seid ihr im Sein. Dort könnt ihr alles mit hineinnehmen und richtig intensiv verstärken.
Wir gehen noch einmal dort hinein. Bei wem stand jemand anderes auf dem Teppich und bei wem jedes Mal der Gleiche?
Beim ersten Mal hat der Verstand mit ausgesucht. Aber bei vielen von euch gab es beim zweiten Mal eine Herzresonanz. Überlegt: „Warum ist die zweite Person gekommen? Warum beschäftigt sie euch unterbewusst oder auf Herzensebene immer noch? Um was ging es da?“
Mach dir noch einmal bewusst: „Wer war die erste Person und was war mit der zweiten Person? Was ist da passiert?“ Mach dir auch noch einmal bewusst, wie du im Anschluss anders über die Person gedacht hast, als du angefangen hast, den Raum zu halten, den Raum zu geben und zu sehen und zu hören. Was hat sich da verändert?“
Schließ die Augen. Atme ein, atme aus. Bitte die Erde, sich zu öffnen und anzubinden. Ich kann euch das als Tipp noch einmal mitgeben: Wir sind so vorgeprägt mit Gebeten. Es ist für uns so leicht, über Gebete einen Kanal aufzubauen: „Liebe Mutter Erde, bitte verbinde dich mit mir.“ Das ist eine Form von einem Gebet und das hat so eine Macht, so eine Wirkung und es ist ein schneller Weg, eine Abkürzung. Nutze solche Abkürzungen.
Dann verbinde dich mit dem Himmel, mit dem Universum. Konzentriere dich auf deinen Hula-Hoop-Reifen, in dem deine Herzenergie fließt. Du kannst dir auch wieder deine Engelsflügel kreieren. Wenn du dir die anschnallst, bleib dabei aber auf jeden Fall gut geerdet. Hier geht es um Balance.
Dann dreh wieder auf. Spüre dein Herz. Bleib gut geerdet und bitte die Erde, die Erdenergie durch dich durchzuleiten. Sei fest verwurzelt wie ein Baum, durch den die Erde ihre Energie schickt. Spüre die Wurzeln in dir, spüre, wie die Energie der Erde durch dich hindurch fließt. Und spüre, wie die Sonne in die Baumkronen hineinstrahlt und diese Energie in den Stamm kommt. Dann dreh die Pole auf und halte die Energie.
Jetzt komm in die größte und höchste Form der Liebe, die du kreieren kannst in deinem Herzen. Hier geht es heute um Liebe und vor allem um die Liebe zu dir selbst. Jetzt baue mit der Energie aus der Erde und dem Himmel, mit deiner Herzenergie und mithilfe der geistigen Welt die Liebe in deinem Herzen auf. Du kannst sie Selbstliebe nennen oder einfach nur Liebe.
Spüre da hinein, in die Mutterliebe, die aus der Erde kommt. In die Vaterliebe, die aus dem Himmel kommt. In die Liebe aus der geistigen Welt. Dann spüre dein Herz und baue hier die größtmögliche Energie für die Liebe auf. Bring dein Herz zum Platzen vor Liebe.
Dann stellst du dir vor, wie hunderte von Teppichen ausgerollt werden aus deinem Herzen. Wie dein Herz sagt: „Jeder kann auf meinem Teppich laufen. Jetzt, wo ich so im Überfluss bin, kann ich für jeden energetisch diesen Teppich ausrollen.“
Bleib bei dir und schau, wie viele Teppiche dein Herz ausrollt. Vielleicht sind es auch gar nicht so viele. Schau, was sich für dich gut anfühlt. Und dann schau, wer alles darauf steht. Und überall schaust du hin und hältst mit dieser irrsinnigen Herzenergie und Liebe, die du für dich hast, diese Räume für die anderen Menschen. Du siehst hin und hörst zu und hier geht es nur um diesen einen Augenblick. Der ist gleich vorbei. Doch es geht darum, dass du lernst, dass es möglich ist, alle Menschen im gleichen Augenblick so sehr zu lieben, wie du dich liebst. Das geht.
Atme ein, atme aus und hol deine Teppiche zu dir zurück. Verbinde dich mit der Erde, verbinde dich mit dem Himmel. Geh jetzt in diese Position, wo der väterliche Himmel dir alle seine Liebe schickt und die mütterliche Erde dich stützt. Wo die geistige Welt dir Liebe schickt und jetzt dein Energiefeld reinigt und dir sagt, dass du es gut gemacht hast.
Spüre, wie dein Herz hier bei dieser Übung ein Stück gewachsen ist, und mach dir bewusst, dass Liebe unendlich ist. Dass du dein Herz trainieren kannst, hier in erster Linie dahingehend, dass du liebesfähiger für dich selbst wirst. Aber dann kannst du auch diese Liebe weitergeben.
Du kannst die Energie halten für andere. Zu jeder Zeit. Hier geht es nicht darum, dass du das im Leben dann auch tatsächlich so machen musst, sondern dass dir bewusst ist, dass du es kannst. Mit allen Menschen. Was du dann tust, ist eine Entscheidung, die mit deinen Lebensumständen zusammenhängt. Die mit praktischen Gründen zusammenhängt, die vor allem aber mit deiner Zeiteinteilung und deinen Prioritäten zusammenhängt. Dir ist es zeitlich schlichtweg unmöglich, jedem Gehör zu schenken, das geht nicht.
In dieser Materie sind wir Zeit und Raum. Das kannst du nicht auflösen. Aber hier in der Meditation kannst du üben, energetisch so angebunden zu sein, dass es dir möglich ist, hunderte von Teppichen gleichzeitig auszurollen. Du spürst, dass sich das gut anfühlt in diesem Moment, in dem du ganz verbunden bist mit dir selbst.
Heute ging es darum, dass du in eine größere Selbstliebe kommst und dass du deine Liebesfähigkeit für dich, aber auch für deine Umwelt trainierst und erweiterst. Dass du regelmäßig dein Herz zum Platzen bekommst, damit es danach größer sein kann.
Dann spüre in dein Herz hinein. Visualisiere dein Herz und schau, was sich verändert hat. Atme ein, atme aus und komm zu mir zurück.
Für die kommende Woche könnt ihr abends mit einem kleinen Gebet den Tag beenden, bevor ihr einschlaft. Ihr macht diese Übung und verbindet euch mit Mutter Erde und mit dem Himmel. Dabei habt ihr jedes Mal das Gefühl: „Oh, mein Herz ist jetzt nicht mehr groß genug für die ganze Liebe, die da ist. Das trainiert ihr eine ganze Woche lang und schaut, was es mit euch macht. Dabei ist die Intention, dass ihr euch selbst mehr liebt und übt, den Raum zu halten.
Es geht nicht darum, im Alltag allen Menschen Gehör zu schenken, die etwas von euch wollen, sondern darum, dass ihr bei euch bleibt und es euch bewusst ist. Es ist eure Entscheidung, wann ihr mit dem Herzen in einem Gespräch dabei seid und wann nicht