Medialität und Führung – wie ich mich in meinem Wirken führen lasse

Tipps der Woche:

Führung beginnt nicht im Kopf – sondern im Herzen.
In dieser Folge von „Mit Herz & Verstand“ geht es darum, was passiert, wenn du dich nicht länger von Plänen, sondern von Energie führen lässt.

Viele Menschen erleben gerade, dass ihr Leben sich verändert. Alte Sicherheiten bröckeln, neue Wege öffnen sich – und die Frage steht im Raum: Wie weiß ich, was richtig ist?
Hier zeigt sich die eigentliche Bedeutung von Medialität: Sie ist keine außergewöhnliche Gabe, sondern eine natürliche Form der inneren Führung.

🌿 Was bedeutet Führung durch die geistige Welt?

Wenn du dich medial öffnest, beginnst du, auf feine Signale zu achten – Körperempfindungen, Bilder, Gedanken oder Stimmungen.
Diese Wahrnehmungen sind Hinweise deiner Seele.
Führung bedeutet, diese Impulse zu erkennen, zu ordnen und ihnen zu vertrauen – auch, wenn dein Kopf noch zweifelt.

Es ist der Moment, in dem du spürst:
„Ich werde geführt – und ich darf folgen.“

🔮 Wie du erkennst, wann Energie führt

Energie führt, wenn etwas ruhig wird.
Wenn du spürst, dass eine Entscheidung sich weit, klar und stimmig anfühlt – selbst wenn sie Mut erfordert.
Der Verstand will Geschwindigkeit, die Seele will Stimmigkeit.

Daran erkennst du Führung:

  • Sie bringt Ruhe statt Druck.

  • Sie öffnet Weite statt Enge.

  • Sie schenkt Klarheit statt Argumente.

🌕 Gefühle parken, ohne sie zu verdrängen

Führung entsteht in Stille, nicht in Emotion.
Das heißt nicht, dass Gefühle falsch sind – aber sie sind nicht die Stimme der Seele.
Wenn du sie kurz „parkst“, also wahrnimmst, ohne dich in ihnen zu verlieren, entsteht Raum für deine innere Führung.

Ein einfacher Satz hilft dabei:
„Ich sehe dich, aber jetzt nicht.“
So bleibst du liebevoll mit dir verbunden und öffnest dich gleichzeitig für die Führung deiner Seele.

🌬️ 10 % präziser – statt 100 % schneller

Die geistige Welt beschreibt diese Zeitqualität als eine Phase des neuen Seelentempos.
Viele spüren, dass ihre Energie schneller wird – doch der Körper braucht Zeit, um nachzukommen.
Das Ziel ist nicht, mehr zu tun, sondern klarer zu handeln.

10 % präziser bedeutet:
Eine bewusste Entscheidung mehr pro Tag.
Ein Satz weniger, ein Atemzug mehr.
Diese kleinen Schritte verändern die Frequenz, in der du lebst.

🌟 Führung heißt, sich führen zu lassen

Mediale Führung bedeutet Hingabe – aber keine Passivität.
Du bleibst wach, geerdet und verantwortlich, während du dich von etwas Größerem leiten lässt.
Das ist Führung im Einklang mit deiner Seele.
Sie braucht keine Kontrolle – nur Vertrauen.

Wenn du spürst, dass du diese innere Stimme stärker wahrnimmst und lernen möchtest, ihr zu folgen,
dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sie zu trainieren.

💛 Weiterführende Impulse

🎧 Podcast: Mit Herz & Verstand – Tipps der Woche, Folge 4
🌅 Morgenmeditation: Tägliche Praxis für Erdung und Klarheit
🎓 Mediale Ausbildung: Lerne, wie du deine Wahrnehmung ordnest und sicher führen lässt.

Kristina Sacken

Kristina Sacken
Juristin, Politologin, Medium

Man könnte denken, wer als Medium und spirituelle Beraterin arbeitet, sei ein totaler Gefühlsmensch. Das Gegenteil ist bei mir der Fall.
Ich bin ursprünglich ausgebildete Juristin und Politologin und erst später habe ich in London Mediumship studiert. Seit ich mich erinnern kann, habe ich meine komplexe innere Welt mit meinem Verstand analysiert und geordnet. Ich wollte immer genau verstehen, was in mir passiert. Viele Jahre habe ich als Geschäftsführerin „weltlicher“ Firmen gearbeitet, bis ich mich 2013 ganz meiner Medialität gewidmet und die Kristina Sacken Akademie gegründet habe, in der ich mein Wissen über Medialität weitergebe.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch sich selbst helfen kann, wenn er die Intelligenz seines Herzen zu nutzen weiß. Und dass diese Fähigkeit die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist.

In meiner Akademie lehre ich, wie man seine medialen Fähigkeiten entwickeln kann. Dabei ist mir die Balance zwischen spirituellen Höhenflügen und pragmatischer Weltlichkeit immens wichtig. Das eine kann nicht ohne das andere stattfinden.